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181 S. OLeinen 21x14 cm.
Bemerkung:
- Vortitel etw. fleckig, auf dem Nachsatz wurden mit Bleistift die Getöteten, die beteiligten Penzberger und die Widerständlicher namentlich notiert. -- Die sogenannte Penzberger Mordnacht war ein Endphaseverbrechen des Zweiten Weltkriegs, das am 28. April 1945 in Penzberg (ca. 50 km südlich von München gelegen) durch Mitglieder einer Einheit des so genannten ?Werwolf Oberbayern? begangen wurde. Als Täter dieses Verbrechens wurden Oberstleutnant Berthold Ohm, Oberstleutnant Hans Bauernfeind, der SA-Brigadeführer Hans Zöberlein, der Ortsgruppenleiter Martin Rebhahn sowie die Werwolf-Angehörigen Ferdinand Zila und Felix Achtelik verurteilt. In Penzberg verhinderte der ehemalige SPD-Bürgermeister Hans Rummer (1880?1945) daraufhin die Sprengung des Bergwerkes, sorgte für die Befreiung von Zwangsarbeitern und Gefangenen aus benachbarten Lagern und setzte den nationalsozialistischen Bürgermeister ab. Während man versuchte, die im Verlauf der nationalsozialistischen Machtergreifung beseitigte demokratische Stadtverwaltung neu zu konstituieren, umstellte das erst im Februar 1945 aufgestellte Schwere Werfer-Regiment 22 der Volks-Werfer-Brigade 18 das Rathaus. Nach der Genehmigung durch den Münchner Gauleiter Paul Giesler ließ der Kommandant des Regiments, Berthold Ohm, Rummer und sieben seiner Mitstreiter erschießen. Dafür wurden diese um 18 Uhr in einem Bus mit verhängten Fenstern in die Nähe des Sportplatzes an der Bichler Straße gefahren und jedes der Opfer einzeln erschossen. Eine Einheit des so genannten ?Werwolf Oberbayern?, angeführt durch den bekannten Kriegsschriftsteller und SA-Brigadeführer Hans Zöberlein, stieß nach dieser Erschießungsaktion zu dem Werfer-Regiment. Bei der nachfolgenden ?Strafaktion? ermordete diese Einheit als ?Fliegendes Standgericht? weitere acht Menschen, die willkürlich als Widerständler galten, darunter mit Agathe Fleissner eine schwangere Frau. [Quelle: wikipedia].