Beschreibung:

Kl.-8°. VIII,503,(1) S. Pappband der Zeit mit montiertem neuerem Papierrückenschildchen.

Bemerkung:

Seit 1811 war in dem Altphilologe, Bibliothekar, Numismatiker und Schriftsteller Christian Friedrich Wilhelm Jacobs (1764-1847) "der Gedanke lebendig geworden, 'durch Religion auf Reinigung und Veredlung des weiblichen Gemüths zu wirken' und während der letzten Krankheit seiner Frau (1812) schrieb er 'um ein religiöses Gemüth' zu schildern, 'das bei äußeren Stürmen still und unerschüttert auf fester angeerbter Ueberzeugung ruht#, die damals außerordentlich viel gelesene Schrift 'Rosaliens Nachlaß'." (ADB XIII,609). - Der Anhan, im gleichen Sinne geschrieben, besteht aus einer "Nachlese aus Rosaliens Tagblättern" den "Denkwürdigkeiten aus dem Leben der Gräfin Katharina von Sendoval, von ihr selbst geschrieben". - Einband stärker berieben; Rückenbezug fehlt zu zwei Drittel; Ecken und Kanten beschabt und bestoßen; Exlibris und Bibliothesschildchen auf vorderem SpiegelSeiten stellenweise mit Satzspiegelbräung.