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Beschreibung:
278 S. ; 24 cm Fadenbindung.
Bemerkung:
Ein tadelloses Exemplar. - Jene ästhetischen Entwürfe, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem ,Inhalt", dem Gehalt der Musik fragten, liegen unter Eduard Hanslicks Verdikt der ,verrotteten Gefühlsästhetik' teilweise bis heute verschüttet. Die Ausgrabungen lohnen sich, findet man doch Bruchstücke zur Musikauffassung des 19. Jahrhunderts im allgemeinen sowie zu den Poetiken und Ästhetiken Schumanns, Liszts und Wagners im besonderen. Eins der umfassendsten publizistischen Zeugnisse des Musikdenkens jener Zeit stellt die Aesthetik der Tonkunst des Jenenser Philologen Ferdinand Hand dar. Im Kontext sowohl der zeitgenössischen Musikpublizistik als auch ihrer regional- und sozialgeschichtlichen Implikationen steht sie im Zentrum dieser Arbeit. - Inhalt: I. Historische, biographische und institutionsgeschichtliche Hintergründe -- 1. Jena um 1800 -- 2. Ferdinand Hand -- 3. Musik an der Alma Mater Jenensis -- II. Ferdinand Hands Aesthetik der Tonkunst -- 1. Einführung -- 2. Die Ästhetik des Charakteristischen - Fundierung einer Inhaltsästhetik -- 3. Inhaltlichkeit als Frage der Rezeption - Exkurs zur Freischütz-Rezeption -- 5. Inhaltlichkeit auf der Materialebene -- 7. Form als Funktion von Inhalt - die Kategorie des "formal Schönen" -- III. Wirkung und geistiges Umfeld von Hands Ästhetik -- 1. Die Rezeption der Aesthetik der Tonkunst -- 2. Hands Aesthetik der Tonkunst im Spiegel der zeitgenössischen Presse -- 3. Der Dilettant im Wandel -- IV. Schlußwort -- V. Anhang. ISBN 9783895641091