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XVI; 335 S. und 341 S.; jew. mit zahlr. Illustr.; 25,5 cm; 2 fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenbände.
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Gute, stabile Exemplare / 2 BÄNDE; die Einbände berieben; Seiten innen stw. minimalst fleckig. - 2 BÄNDE / Ausgewählte Werke Friedrichs des Großen. In deutscher Übersetzung. Erster Band: Historische und militärische Schriften / Zweiter Band: Politische und Philosophische Schriften, Gedichte und Briefe. // Beide Bände in Frakturschrift. - Mit zahlr. Illustrationen. - INHALT (Auszüge) : Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg // Friedrich I. // Entstehung des brandenburgischen Staates // Europa im Jahre 1740 // Der erste Schlesische Krieg // der zweite Schlesische Krieg // Die Friedensjahre von 1746-1756 // Manifest gegen Österreich // Hochkirch (mit Schlachtskizze) // Denkwürdigkeiten vom Hubertusburger bis zum Teschener Frieden (1779) // Die Teilung Polens // Die Generalprinzipien des Krieges und ihre Anwendung auf die Taktik und Disziplin der preußischen Truppen (1748) // Gedanken und allgemeine Regeln für den Krieg (1755) // Die Kriegskunst (1751) ---- Der Antimachiavell (1739/40) // Regierungsformen und Herrscherpflichten (1777) // Das Politische Testament von 1752 // Grundriß der Preussischen Regierung (1776) // Philosophische Schriften. Gedächtnisrede auf Knobelsdorff // Ein Wort an die Pasquuillanten (1759) // Über die Erziehung (1769) // Gedichte. Das Tabakskollegium (um 1729) // An die Königin-Mutter // Wider die Krittler. An Algarotti // Antwort an Voltaire // An die Verleumdung // Ode an die Deutschen // Dichter und Feldherr // An Prinzessin Amalie // Lebensabend // Briefe. An den Kammerjunker von Natzmer (1731) // An Grumbkow // An den Probst Reinbek // An Voltaire // An Jordan // An die Königin Ulrike von Schweden (1757) // Instruktion für General Wedell (1759) // Vollmacht und Instruktion für General Finck (1759) // An d'Alembert // An Fouque // An Prinz Heinrich - (u.v.v.a.m.) ----- Friedrich II., der Große (* 24. Januar 1712 in Berlin; ? 17. August 1786 in Potsdam), volkstümlich "Der Alte Fritz" genannt, war ab 1740 König in, ab 1772 König von Preußen und ab 1740 Markgraf von Brandenburg und somit einer der Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Er entstammte der Dynastie der Hohenzollern. Die von ihm gegen Österreich geführten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens führten zum Deutschen Dualismus. Nach dem letzten dieser Kriege, dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, war Preußen als fünfte Großmacht neben Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland in der europäischen Pentarchie etabliert. 1772 festigte Friedrich diesen Status durch weitere erhebliche Gebietsgewinne, diesmal auf Kosten Polens, das Westpreußen verlor. Friedrich gilt als ein Repräsentant des Aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als "Erster Diener des Staates". Er setzte tiefgreifende gesellschaftliche Reformen durch, schaffte die Folter ab und forcierte den Ausbau des Bildungssystems. Friedrich standen für die Neuzeit typische Werkzeuge der Machtausübung zur Verfügung. Als Kennzeichen frühneuzeitlicher Herrschaft gilt, dass die durch Ehe, Erbgänge und Krieg zusammengeführten Territorien, die sich strukturell stark voneinander unterschieden, vor allem von der Dynastie zusammengeführt und -gehalten wurden. Erst der Erwerb der Königskrone im Jahr 1701 ließ die über das ganze Römisch-deutsche Reich verstreuten Territorien Brandenburg-Preußens nach außen wahrnehmbar zu einer staatlichen Einheit werden, die durch die Dynastie und deren Repräsentation auf der europäischen Ebene, deren Wahrnehmung von außen, aber auch durch die festgefügt wirkende Armee zusammenwuchs. Dieser spezifische Prozess dynastischer Staatsbildung und -vereinheitlichung wurde vor allem durch Friedrichs ehrgeizigen Vater vorangetrieben. Dabei stammten die Hohenzollern aus Südwestdeutschland; sie ließen sich bis ins 11. Jahrhundert zurückführen. Anfang des 15. Jahrhunderts als kaisertreue Burggrafen von Nürnberg mit der Mark Brandenburg belehnt, stiegen sie zu Kurfürsten auf. Das neue Territorium wurde zu einer langfristigen Arrondierungspolitik genutzt, wobei mit dem Erbfall des Herzogtums Preußen, das außerhalb des Reichsverbandes lag, der Anspruch auf die Königskrone zu legitimieren war. Friedrich sah sich als Fortsetzer und Vollender der damit grundgelegten Traditionen und des Großmachtstrebens seines Vaters. ? (wiki)