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III, 288 S. : graph. Darst., Noten ; 25 cm. Pp.
Bemerkung:
Tadelloses Exemplar. -- Iannis Xenakis legt seinen Kompositionen Duel, Stratégie und Linaia-Agon den gleichen Gedanken zugrunde: Ein Wettkampf zwischen zwei Parteien soll zu gemeinsamem Musizieren führen. Entwickelt hat er die "heteronomous music", wie er diese musikalischen Spiele nennt, aus der mathematischen Theorie der Spiele, aufbauend auf dem von ihm entwickelten "stochastischen" Kompositionsverfahren. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Spannung zwischen numerischer Konstruktion und klanglicher Ausführung dieser Spiele und ihrer ästhetischen Position zwischen Spiel und offenem Kunstwerk. REZENSION: "Schmidt untersucht in seiner Arbeit detailliert, in welcher Weise die mathematischen Modelle der Spieltheorie in die Kompositionen eingebunden werden. Ein eigenes Kapitel geht im Kontext einer ausführlich entfalteten, allgemeinen Theorie des Spiels der Frage nach, inwieweit es sich bei den heteronomen Werken Xenakis' um Spiele handelt. Eingehend diskutiert wird zudem, ob die musikalischen Spiele als Kunstwerke begriffen werden können." (Gisela Nauck in positionen 30 (1997) -- Inhalt: 1. Heteronome Musik (I) -- 2. Musik und Mathematik -- 3. Die Aufgabenstellung der Untersuchung -- I. Die mathematische Theorie der Spiele -- 1. Zur Entstehung -- 2. Die Fragestellung -- 3. Das Zwei-Personen-Nullsummenspiel -- II. Duell -- 1. Die Konstruktion der Matrix (I) -- Exkurs über Xenakis' Bewertungen der Strategiekombinationen -- 2. Die Konstruktion der Matrix (II) -- III. Linaia-Agon -- 1. Rückgriff auf den Mythos von Linos -- 2. Die grundsätzliche Spielsituation der heteronomen Kompositionen -- 3. Die Wettkämpfe von Linaia-Agon -- IV. Zur Besonderheit der "heteronomous Music" -- 1. Zum Verlauf der musikalischen Spiele -- 2. Der artifizielle Charakter der "heteronomous music" -- 3. "heteronomous music" und Konstruktion -- V. Stratégie -- 1. Die stochastischen Strategien -- 2. Schnitte, Risse und Sprünge -- 3. Zur Komposition der Strategien -- 4. Die stochastische Kompositionsmethode und das "musical game" -- VI. Heteronome Kompositionen als Spiel -- 1. Eingrenzung des Spielbegriffs -- 2. Anwendung des Spielbegriffs auf die "heteronomous music" -- 3. Heteronome Kompositionen und ihre "dialectical structure" -- VII. Musikalische Spiele als Kunst -- 1. Offenheit und Geschlossenheit -- 2. Musikalische Spiele als ästhetische Mitteilung -- 3. Zur Bedeutung musikalischer Spiele -- 4. Heteronome Musik (II). ISBN 9783895640063