Beschreibung:

160 Seiten ; 24 cm Broschur

Bemerkung:

Tadellos- neuwertiges und sauberes Exemplar. - Die vorliegende literaturwissenschaftliche Studie versteht sich als ein Versuch, die umfangreichen Einflüsse der Literatur auf die psychoanalytische Theorie Freuds ideengeschichtlich zu rekonstruieren und das Gefundene anhand einer experimentalen Untersuchung von Freuds Shakespeare-Komplex vorzuführen. Sie zeigt, dass der literarische Einfluss auf Freud weit größer ist, als bisher angenommen wurde. -- Inhalt: 1. Einleitung -- Eine heterogene Betrachtungsweise -- Freuds Quellen und die Unzulänglichkeit der bisherigen Quellenforschung -- Literatur als Träger des (psychologischen) Wissens -- Freud und seine Zeit -- Gliederung der Arbeit -- 2. Sigmund Freud und die Literatur: Eine Inventarisierung der unterschiedlichen Ansätze -- Freud als Literaturkenner -- Freud als Schriftsteller? - Unterscheidung von Erzählkunst und Dichtkunst -- Freud als Ideengeber der literarischen Produktion -- Freud als Literaturtheoretiker -- Freud als "naiver Leser" -- Zwischenfazit -- 3. Ableitung der psychoanalytischen Theorie aus der Literatur -- Die der Literatur entlehnten Begriffe -- Die literarische Herkunft der Behandlungsmethoden -- Startpunkt Literatur - Erkenntnisweg der Psychoanalyse -- Die Verarbeitung literarischer Beispiele in der Psychoanalyse -- Die literarischen Erzählmethoden -- Der Kulturpessimismus der Psychoanalyse als Fortsetzung des tragischen Denkens in der Literatur -- 4. Freud als "aktiver Leser" - Freud liest Shakespeare -- Warum Shakespeare? - die besondere Bedeutung Shakespeares für Freud -- Hamlet als Kerngeschichte der Psychoanalyse -- Macbeth und die Kollektivität des Mordes -- König Lear und die Geschichte der Regression -- 5. Schlussfolgerung. ISBN 9783826069901