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446 Seiten ; 24 cm Broschur
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Tadellos- neuwertiges und sauberes Exemplar. - Das Unbedingte und das Endliche ist eine Letztbegründung anstrebende, umfassende Metaphysik, die die klassische Thematik der Ontologie mit der eindringlichen Untersuchung der existenziellen Probleme des Menschen verknüpft. Der erste Teil der Arbeit stellt die Antwort auf die ontologische Frage (darauf, was die Ganzheit des Wirklichen letzten Endes sei) dar und er zeigt, welcher Aufbau der Realität, welche "ontologische Grundstruktur" aus dieser zentralen Bestimmung folgt. Im zweiten Teil wendet sich das Werk der Metaphysik der Erkenntnis zu, wodurch die ontologischen Ergebnisse sowohl bestätigt als auch auf die eminente Bedeutung besitzende Seinsart der Subjektivität ausgedehnt werden. Im Besitz dieser Einsichten wird dann die Untersuchung zum dritten und längsten Teil übergehen, der die Probleme der speziellen Metaphysik erörtert, die sowohl theoretisch als auch in der Hinsicht unserer Bestimmung die höchste Bedeutung haben. (Dazu gehören die Raumzeitlichkeit und das Natursein, die Angst, das Böse und der Tod, die Liebe, die Interpersonalität, die Moralität und die Kunst.) Das Phänomen schließlich, in dem sich nicht nur der Wesenskern der ontologischen Grundstruktur, sondern auch die Bestimmung des Menschen am klarsten ausdrückt, wird in der Freiheit entdeckt. -- INHALTSVERZEICHNIS: EINLEITUNG -- 1. Der Begriff und die Aufgaben der Metaphysik -- Vorläufige Klärung des Begriffs des "Sinn" -- Die Aufgabe der rationalen Begründung in ihrem Zusammenhang mit dem Programm der Suche nach dem Sinn -- Wahrheit -- 2. Gründe des Verfalls der Metaphysik -- 3. Die Unvermeidlichkeit der Metaphysik und das Problem der Methode; die gegenwärtige Lage der Metaphysik -- Unvermeidlichkeit -- Die Möglichkeit und Methode der Metaphysik -- Die gegenwärtige Lage der Metaphysik -- Schlussbemerkungen -- ERSTER TEIL: DIE ONTOLOGISCHE GRUNDSTRUKTUR -- I/A: Nachweis der Realität des Unbedingten -- I/B: Das "Wie" der Realität des Unbedingten -- I/C: Der "innere Kreis" der ontologischen Grundstruktur: der Grundsinn des Seienden -- I/D: Der "äußere Kreis" der ontologischen Grundstruktur: die Unterschiede der Seinsarten und der "Intensität" -- Das anorganische Naturseiende -- Die Seinsart der künstlichen Gegenstände -- Das Lebewesen: pflanzliches und tierisches Leben -- Die Seinsart des Menschen -- Die sogenannte ideelle Seinsart: das "Wie" der Realität des Allgemeinen -- Die ontologische Möglichkeit einer "übermenschlichen" Seinsart -- Das Problem der "Intensität" der Seinsweisen -- I/E: Die Zusammenfassung und zusätzliche Beleuchtung der ontologischen Grundstruktur - Das ausdrückliche Aufzeigen der Dimension des Seins -- ZWEITER TEIL: DIE METAPHYSIK DER ERKENNTNIS -- II/A: Die Aufgabe der Metaphysik der Erkenntnis in ihrem Unterschied zur "Erkenntnistheorie" -- II/B: Komponenten der fundamentalen Situation der Erkenntnis (des "Erscheinens von etwas für uns") -- Der Horizont der Erkenntnis -- Die "Beleuchtetheit" des Bewusstseins und seines Gegenstände -- Die Entsprechung zwischen Subjekt und Objekt in der Erkenntnis -- Die "Entwicklung" des Gegenstandes in der Erkenntnis - über die konstruktive Rolle des Subjektes -- Aktivität und Passivität in der Erkenntnis -- Selbständigkeit und Unselbständigkeit des Subjekts und des Objekts in der Erkenntnis -- Die reflexive Natur des Bewusstseins -- II/C: Weitere Probleme der Erkenntnis -- Über die Erfahrung -- Vom Relativismus -- Von der absoluten Wahrheit und den Gründen der retorsiven Argumentation -- Apriorismus, Intuition und Evidenz; die intellektuelle Anschauung und das lebendige Wissen -- Die Abstraktion und die Deduktion der Kategorien -- Über die Regeln des abstrakten Denkens -- Glaube und Wissen -- Der Charakter der philosophischen Erkenntnis -- DRITTER TEIL: SPEZIELLE METAPHYSIK -- Einführung: Die Probleme der speziellen Metaphysik als die "großen Fragen" des Lebens; ihre systemtheoretische Bedeutung -- III/A: Zeit und Raum, Natur und gegenständliche Welt -- Zugang zum metaphysischen Begriff der Natur -- Die Erfahrung des Raums -- Die Erfahrung der Zeit -- Traditionelle Probleme in Bezug auf Natur, Raum und Zeit; der ontologische Sinn von Raum und Zeit -- Raum und Zeit in der anorganischen bzw. in der organischen Sphäre -- Raum und Zeit bei der menschlichen Seinsweise -- Von der idealen Raum-Zeit der abstrakten Entitäten -- Überräumlichkeit und Überzeitlichkeit der ontologischen Möglichkeit der übermenschlichen Seinsweise -- III/B: Furcht und Angst, das moralisch Böse und der Tod (vom "dunklen Bereich" des Seins) -- Hintergründige und metaphysische Angst. Bewertung des Davoser Streitgesprächs zwischen Heidegger und Cassirer -- Die metaphysische Deutung des moralisch Bösen -- Der Tod -- III/C: Die Liebe -- Die Alltäglichkeit -- Der Mann und die Frau. Die Geschlechtlichkeit -- Die Liebe als metaphysisches Phänomen -- Liebe und Alltäglichkeit. Liebe und Tod -- Unzulänglichkeit der Liebe aus der Sicht der ontologischen Aneignung -- III/D: Die Bedeutung des Reichs der Interpersonalität; Anmerkungen zur philosophischen Psychologie -- Ich und Wir -- Die Erkenntnisweise der Mitsubjekte -- Die ontologische Struktur der Interpersonalität - Die Interpersonalität als die eminente Erscheinungsweise der ontologischen Grundstruktur -- Die Entfremdung der Strukturen der Interpersonalität in der gegenständlichen Welt -- Die Bedeutung der Interpersonalität für die Bestimmung des Menschen -- Anmerkungen zur philosophischen Psychologie -- III/E: Metaphysische Grundlagen der Moralität -- Die Moralität als Problem der speziellen Metaphysik -- Ursprung oder Fundament der Moralität -- Der ewige Inhalt der Moralität -- Schwierigkeiten beim Folgen der Moralität; die Unvollkommenheit aller Moral -- III/F: Metaphysische Grundlagen des Kunstwerkes -- Ästhetisches Erlebnis in der Natur -- Der Zugang zum Kunstwerk -- Die nähere Bestimmung des Kunstwerkes -- Anmerkungen zu den Irrfahrten der Kunst -- III/G: Die Freiheit -- Der Auftritt der Freiheit als der eminenten Form der ontologischen Aneignung -- Der "freie Wille" als die "Grundfreiheit" des Menschen -- Die höhere Form der Freiheit als Angeeignetheit und Übergang zur "übermenschlichen Seinsart" -- Schlusswort. ISBN 9783826066818