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127, (1) Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Beiger Original-Leinwand-Einband. (Ohne Schutzumschlag. Teils etwas randfleckig). 25x19 cm
Bemerkung:
* Max Hubert Innozenz Maria Burchartz (* 28. Juli 1887 in Elberfeld; 31. Januar 1961 in Essen) war ein deutscher Grafiker, Typograf und Maler. Leben - Familie, Ausbildung, frühe Jahre: 1887 wurde Max Burchartz als Sohn des Fabrikanten Otto Burchartz und seiner Frau Maria, eine Tochter des Aachener Kaufmanns Caspar Giani, geboren. Buchartz wuchs in vermögenden Verhältnissen auf. Nach der Schulzeit durchlief er verschiedene Ausbildungen, unter anderem in der Möbelstoffweberei seines Vaters, in einer Textilfachschule und in einer Kunstgewerbeschule, und machte eine kaufmännische Lehre. Von 1906 bis 1909 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Walter Corde, Eduard von Gebhardt, Ludwig Keller und Willy Spatz. In dieser Zeit malte er bereits im impressionistischen Stil. Nach seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg zog er sich ins ländliche Blankenhain zurück und malte vor allem dörfliche Motive und Stillleben. 1919 bis 1926 lebte und arbeitete Burchartz überwiegend in Hannover, wo er dem Kreis um Kurt Schwitters angehörte. In dieser Zeit ging er jedoch auch nach Weimar und Bochum. 1922 besuchte Burchartz vom 3. August bis zum 5. August einen De-Stijl-Kurs bei Theo van Doesburg am Bauhaus in Weimar. Dieser Erfahrung folgten ein Bruch in seiner bisherigen Arbeit und eine Hinwendung zur Moderne, was sich in einem von da an konstruktivistischen Malstil ausdrückte. Bei dem 1922 stattfindenden Kongress der Konstruktivisten und Dadaisten in Weimar kam Burchartz mit Hans Arp, Nelly und Theo van Doesburg, Cornelis van Eesteren, Werner Graeff, Hans Richter, Alexa und Karl Peter Röhl, Tristan Tzara, El Lissitzky, Lucia und László Moholy-Nagy zusammen. Er arbeitete auch als Übersetzer für das Bauhaus. So übersetzte er gemeinsam mit dem Autor Theo van Doesburgs Grundbegriffe der neuen gestaltenden Kunst" aus der ursprünglich niederländischen Fassung ins Deutsche (Bauhausbücher; 6). . Neuanfang an der Folkwangschule: Im Mai 1949 nahm Burchartz an der Sammelausstellung Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart im Kölner Staatenhaus am Rheinpark teil. Im selben Jahr wurde er wieder an die Folkwangschule berufen, wo er die Studienanfänger betreute. Aufbauend auf den am Bauhaus entwickelten Vorkursen (Itten, Klee) vermittelt er den Studenten einen universellen sinnlichen Ansatz und die Idee ganzheitlichen Designs. 1949 erschien seine erste kunsttheoretische Arbeit Gleichnis der Harmonie", 1953 folgte Gestaltungslehre" mit vielen Anwendungsbeispielen seiner Schüler (z. B. von Dieter Reick. 1952 war er Juror der Kunstausstellung Eisen und Stahl. bildendes schaffen mehrt die erkenntnis der welt" Max Burchartz: Gestaltungslehre (Motto) 1953. In dieser Zeit entstanden auch eine Reihe von Material-Collagen und Rasterbildern, in denen er neue Materialien wie Rasterfolien, Kunststoff-Folien, Resopal und Wandteppiche verwendete. Am 31. Januar 1961 starb Max Burchartz in Essen. Ein Jahr nach seinem Tod erschien das von ihm redigierte Buch Schule des Schauens". Rezeption: Obwohl Burchartz mit seiner Arbeit zu den Pionieren des modernen Designs gehört und mit Gestaltern wie Peter Behrens und Anton Stankowski verglichen werden kann, hat sein Name nie den gleichen Bekanntheitsgrad erhalten. Dennoch fußen viele Grundprinzipien heutigen Kommunikationsdesigns, wie etwa die Gestaltung von Farbleitsystemen, auf seiner Arbeit. (Quelle Wikipedia)