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445 S.: Abb. Originalhardcover mit Schutzumschlag.
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Neuwertig, noch folienverpackt. - Mit ihrer Schere schnitt sie Kunstgeschichte, die Collagen der Grande Dame der Berliner Dada- Bewegung, Hannah Höch (1889-1978), spiegeln einen weiblichen Blick auf die Weimarer »Bierbauchkulturepoche«. In den zwanziger Jahren entwickelt Höch einen eigenwilligen Umgang mit zeitgenössischen Tendenzen in der Kunst. Die Lebensbeschreibung thematisiert erstmals auch ihre prekäre Lage unter der NS-Diktatur. Ihre engsten Freunde verlassen das Land. Die Kriegsjahre verbringt sie zurückgezogen in ihrem Garten am Rande Berlins, Hannah Höchs Haus wird zum geheimen Archiv einer verfemten Avantgarde. Bisher unentdeckte Briefe und Dokumente bezeugen die dramatischen Umstände ihrer Ehe mit dem 21 Jahre jüngeren Kurt Heinz Matthies. 1937 wird er verhaftet und für die ehemals so vorsichtige Künstlerin beginnt der Kampf um seine Freilassung. / INHALT Einleitung 1. KAPITEL »Kunstgewerblerin war immerhin nicht Künstlerin.« Kindheit und Ausbildung (1889-1915) 2. KAPITEL »Damen ohne Herrengesellschaft ist das Rauchen hier nicht gestattet.« Raoul Hausmann. Dada-Berlin. Künstlerfreundschaften (1915-1926) 3. KAPITEL »Alle Kakteen sind herrlich angekommen.« Til Brugman. Erste Erfolge. 1933 - Ende einer Karriere (1926-1935) 4. KAPITEL »Radikale Vereinsamung« Kurt Heinz Matthies. >Kulturbolschewistin<. Rückzug nach Heiligensee (1935-1945) 5. KAPITEL »Mir gehörte der ganze See.« Nachkriegszeit und späte Anerkennung (1945-1978) Dank Anmerkungen Literaturverzeichnis Register Bildnachweis. ISBN 9783940731647