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458 Seiten; Illustr.; 24 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
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Gutes Exemplar; Einband geringfügig berieben; minimale Gebrauchs- u. Lagerspuren / Arbeitsexemplar mit leichten Bleistift-Eintragungen sowie Text-Beilagen. - Werner Weisbach (* 1. September 1873 in Berlin; ? 9. April 1953 in Basel) war ein deutscher Kunsthistoriker. ? 1896 promovierte er mit dem Thema Der Meister der Bergmannschen Offizin und Albrecht Dürers Beziehung zur Basler Buchillustration. In dieser Zeit trat er zum Protestantismus über. Ab 1896 lebte er wieder in Berlin. Studienreisen führten ihn nach Italien, Holland, England, Paris, Spanien, Russland und Nordafrika. 1903 heiratete er und habilitierte sich im gleichen Jahr bei Heinrich Wölfflin mit einer Arbeit zu Francesco Pesellino und die Romantik der Renaissance. Ab 1904 war er Privatdozent und las über die Malerei des Impressionismus. Eine von ihm angestrebte Professur in Frankfurt am Main erhielt er nicht. Im Ersten Weltkrieg, während der Novemberrevolution und in der Weimarer Republik trat er für Frieden und liberale Demokratie ein. 1910 bis 1935 war er Mitglied der Berliner Mittwochsgesellschaft. 1921 wurde er zum nicht-etatmäßigen und 1926 zum etatmäßigen Professor an der Universität Berlin ernannt. Weisbach führte Forschungen zum Manierismus und zur Barockkunst durch. Nach seiner Entlassung aus dem Dienst als Nichtarier durch die Nationalsozialisten 1933 emigrierte er 1935 nach Basel, wo er Privatgelehrter wurde. Seine Themen waren nun die frühchristliche und mittelalterliche Kunst sowie die Kunst Vincent van Goghs. Seine Autobiographie enthält viele Informationen zur Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. ? (wiki) // INHALT : Vorwort ----- Das Jahrzehnt vor dem ersten Weltkrieg ----- Kriegszeit ----- Revolution und Republik ----- Unter dem Dritten Reich ----- Das Asyl in Basel ----- Personenverzeichnis. // " ... Innerhalb der Zeitperiode, welche dieser Band umfaßt, folgten auf die lange und verhältnismäßig ruhige Friedenszeit, in die meine Jugend fiel, die großen historischen Ereignisse und Umwälzungen, die eine völlig neue Situation für das irdische Geschehen, Denken und Handeln der Menschen schufen: erster Weltkrieg, deutsche Revolution und Republik, Auftreten und Machtergreifung des Bolschewismus in Rußland, Faschismus in Italien und Nationalsozialismus in Deutschland, zweiter von Hitler entfesselter Weltkrieg. Auf diese Geschehnisse wird in meiner Erzählung insoweit eingegangen, als sie mein Schicksal und meinen Lebensgang berührten. Bei der Schilderung deutscher Verhältnisse versuchte ich, möglichste Objektivität zu bewahren, um Einwendungen zu entgehen, meine Angaben und Urteile könnten etwa als die eines Emigranten durch Ressentiment verfälscht sein. Ich habe mich infolgedessen in vielen Fällen auf Zeugnisse unabhängiger und frei denkender Deutscher berufen. Desgleichen werden Dokumente beigebracht, deren Beweiskraft sich jedem Zweifel entzieht. Es war mir stets darum zu tun, neben der Schilderung persönlicher Eindrücke auch die objektive Richtigkeit und Zuverlässigkeit des von mir Berichteten zu erhärten. Das Eingreifen des Weltschicksals in mein eigenes Schicksal darzulegen, war eine der Aufgaben, die ich mir stellte. ? " (Vorwort)