OCLC 633918059."> Theologiae spiritualis scholasticae et moralis tomus primus [et] secundus OCLC 633918059."> OCLC 633918059."> OCLC 633918059."> OCLC 633918059.">

Beschreibung:

7,8 cm (L) x 20,2 cm (B) x 33,2 cm (H) - Fol.° *** Die bedeutende Antwerpener Bosco-Ausgabe in prachtvollem Einband *** Vandenbosch, Jan. Theologiae spiritualis scholasticae et moralis tomus primus [et] secundus. In quo tractatur de intellectu & scientia dei, eijusque objecto ... ad mentem Doctoris subtilis Joannis Duns Scoti. 2 Teile in 1 Band. Antwerpen. 1686. 312, [28]; [8], 434, [24] S. Mit zwei wdhl. gestochenen Titelvignetten nach Hieronymus Orley und 2 großen Porträtkupfern, erster Titel in Schwarz und Rot. Fol.°. [7.8 x 20.2 x 33.2]. Geglättetes, geflammtes Kalbsleder der Zeit über schweren, abgefasten Eichenholzdeckeln mit vierfacher Messingeckkantenbeschlägen und 2 intakten geschmiedeten und ringpunzierten Messingschließen. Rücken leicht geschwärzt, hin und wieder fleckig, mit wenigen Abrieb- und nur winzigen Fehlstellen, goldgeprägtes Rückenschild im 19. Jahrhundert erneuert. Die große Antwerpener, bei Cnobbaert (Knobbaer) gedruckte Exegese-Erstausgabe des Jan Vandenbosch, die zu einem Referenzwerk der Theologie wurde "Antverpiae, Apud Michaelem Knobbaerum, sub signo S. Petri, 1686", hier mit Texten und Kommentaren zum Werk des schottischen Theologen Johannes Duns Scotus (1265-1308), eines der bedeutendsten Theologen und Scholastiker, der ebenso dem Franziskaner Orden angehörte wie der Autor. Johannes de Bosco (1613-1684) war Franziskaner in Löwen, mit seinem niederdeutschen Namen als Jan Vandenbosch bekannt (1613-1684). Er gehört zu den wichtigsten Interpreten der hochmittelalterlichen Scholastik. Die großartigen, feingestochenen Porträts von Martin Bouche zeigen den Autor in einer üppigen Barockkartusche - wohl das einzige bekannte Bild des Autors, das seine Züge bemerkenswert realistisch wiedergibt.Bemerkenswert ist der überaus reich ornamentierte Einband, der noch die Eleganz und Handwerkskunst des 16., wenn nicht des späten 15. Jahrhunderts in Erinnerung ruft: Hier war wirklich ein ausgezeichneter Buchbindermeister am Werk. Beide Deckel sind mit kraftvollen Fileten in mehrere Bordüreregister geteilt, die gefüllt sind mit floralen Ornamentestempeln und floralen Guilloche-Bändern. Besonders schön auch die voll funktionsfähigen schweren, geschmiedeten Schließen mit einfachen Kreisschmuckornamenten und Querfileten. Titelblatt mit zeitgenössischem, auf "1686" hs. Besitzvermerk eines Franziskaner-Klosters "Bibliotheca Fratrum Minorum 1686" in Sepiatinte und weiteren alten Stempeln des Ordens in Weert (Niederlande). Stellenweise gering gebräunt, kaum fleckig, wenige Gebrauchsspuren. <font color="#747474" face="Lato, Helvetica, Arial, sans-serif"><span style="font-size: 15px;">OCLC 633918059</span></font>.