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3,4 cm (L) x 12,6 cm (B) x 20,0 cm (H) - Gr.-8° *** Das "Lob des Tobacks" und das Loblied "Der Taback" *** Canitz, (Friedrich Rudolph Ludwig), und Johann Ulrich König. Des Freyherrn von Canitz Gedichte. Mehrentheils aus seinen eigenhändigen Schrifften verbessert und vermehret, nebst dessen Leben, und einer Untersuchung von dem guten Geschmack in der Dicht- und Rede-Kunst, ausgefertiget von Johann Ulrich König. Berlin und Leipzig. 1750. LXXX (recte: LXXVIII), 476 (recte: 472), [6] S. (Register). Mit Kupfertitel, Wappenkupfer und 2 Portrait-Kupfertafeln sowie reichem Buchschmuck in Holzschnitt mit Vignetten, Kopf- und Endstücken. Fokke, Simon. Gr.-8°. [3.4 x 12.6 x 20]. Leder der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild und marmoriertem Schnitt. Kanten, Rücken, Gelenke und Kapitale teils etwas stärker beschabt, berieben und mit kleinen Fehlstellen, oberes Kapital etwas defekt, insgesamt fester Band. Dritte Auflage der vom Dresdener Hofpoeten Johann Ulrich König (1688-1744) besorgten ersten Gesamtausgabe seiner Lyrik; der Erstdruck erschien ebenda 1727. Mit dessen berühmter Abhandlung über den guten Geschmack. "Die bedeutendste Stellungnahme zu den grundlegenden Fragen der Dichtkunst von Bodmer und Breitinger" (Katalog Neufforge, S. 542). Enthält auf den Seiten 221f. Canitz' "Lob des Tobacks" sowie auf den Seiten 300f. das Loblied "Der Taback" aus dem Französischen von Lombard. Canitz war bekanntlich leidenschaftlicher Raucher. Bemerkenswert sind die großartigen, hier besonders gut erhaltenen, gratig und kontrastreich gedruckten Kupfertafeln, prachtvolle Elogen an die barocke Illustration: Künstler ist der bedeutende Amsterdamer Kupferstecher Simon Fokke (1712-1784). Titel unleserlich alt gestempelt, letzte Blatt etwas leimschattig, wenige Knicke, leicht gestaucht, sonst im Block bemerkenswert wohlerhalten. Dünnhaupt II, 974, 6.5. Goedeke III, 346, 2n. Faber du Faur 1693. Jantz I, 726. Brentano 293.