Einbandillustrationen der originalen Broschurauslieferung. Rümann 1803. Brieger 1966.">
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Gr.-4° *** Illustratives Hauptwerk der Düsseldorfer Malerschule *** (Reinick, Robert). Lieder eines Malers. Mit Randzeichnungen seiner Freunde. Düsseldorf. 1838. [4], IV, [2], 61, [3] S. Mit ganzseitigem radierten Titel und 30 ganzseitigen, meist den Text umspielenden Radierungen von und nach Robert Reinick, Alfred Rethel, Hermann Anton Stilke, Rudolf von Normann, Jakob Fürchtegott Dielmann, Hermann Plüddemann, Xaver Steifensand, Theodor Hildebrandt, Carl Friedrich Lessing, Wilhelm Schadow, Joseph Keller und vielen mehr. Rethel, Alfred. Gr.-4°. Türkisfarbener Pappband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung und goldgeprägten Deckelbordüren sowie dreiseitigem Goldschnitt und auf beiden Deckeln montierte illustrierte OBroschur mit dem Titel "Lieder und Bilder - Düsseldorf 1838". diese leicht berieben, gering beschabt, ein bisschen gebräunt, der Pappband teils an Kanten und Gelenken etwas bestoßen und beschabt, mit winzigen Abplatzungen des Bezugs, insgesamt ordentlich. Das Meisterwerk der sogenannten "Düsseldorfer Malerschule", einer Stilrichtung, geschöpft von Studenten, Professoren und Kunstmalern der Königlich-Preußischen Kunstakademie zu Düsseldorf, die zu den richtungsweisenden Bewegungen des 19. Jahrhunderts, vor allem der Romantik um Genies wie Wilhelm von Schadow und Theodor Hildebrandt, ferner Peter von Cornelius und vielen anderen wurde. Das entzückende Liederbuch eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde vereint die bedeutendsten Künstler in einer Gegenüberstellung von herrlichen Dichtungen der Romantik wie Hauff, Hebel, Immermann, Novalis, Tieck, Uhland und anderen, umspielt von kongenialen Darstellungen - es entführt den Leser in einer bis dahin unbekannte zauberhafte Märchenwelt, die noch heute ihren Charme nicht verfehlt."Unsterblich gewordenes Buch, weil Reinick es verstand, in ihm einen ganzen Künstlerkreis zu einer gemeinsamen Tat zusammenzufassen. Die charakteristischen Eigenschaften der ganzen Düsseldorfer Künstlerschar kann man hier bequem studieren [...] In Reinicks Veröffentlichung feiert die geistreiche Arabeske Schroedters wahrhafte Orgien" (Rümann, S. 281 und 1207ff.). Später sollten noch zwei weitere ähnliche Bände unter dem Titel "Deutsche Dichtungen in Randzeichnungen" erscheinen. Die roséfarbenen Vorsätze mit etwas Silberausschwitzung, gelegentlich papierbedingt etwas gebräunt und vereinzelt etwas stärker stockfleckig, sonst aber wohlerhalten. Mit den seltenen auf die Deckel montierten <b>Einbandillustrationen der originalen Broschurauslieferung</b>. <span style="font-family: "Amazon Ember", "Helvetica Neue", Helvetica, Arial, sans-serif;">Rümann 1803. Brieger 1966</span>.