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Beschreibung:
Gr.-8° Störck, Anton von. Medicinisch-praktischer Unterricht. für die Feld- und Landwundärzte der österreichischen Staaten. (Zweite Auflage). 2 Teile in 1 Band. Wien. 1780. [2], X, 351, [5]; [4], 204, [40], 92, [4] S. Mit 2 wiederholten gestochenen TVignetten und 2 gestochenen Kopfvignetten. Gr.-8°. Leder der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild und reicher Rückenvergoldung. Gelenke minimal brüchig, Kanten leicht beschabt, gering angestaubt. Berühmtes, erstmals 1776 erschienenes Handbuch der Wundarznei, für Landärzte, die den Universitäten fern waren und ihre Wissen dennoch erweitern wollten. Es ist das Hauptwerk des Wiener Mediziners Anton von Störck (1731-1803), der als Leibarzt von Maria Theresia tätig war, denn nur zu ihm und "zu seiner ärztlichen Kunst [hatte die Kaiserin] besonderes Zutrauen". Seine Schriften erregten "in der medizinischen Welt große Aufmerksamkeit [...], indem die von ihm empfohlenen Medikamente (Aconitum, Ciuta, Colchicum etc.) an Gesunden und Kranken sorgfältig geprüft waren, so daß diese mustergültigen Untersuchungen wertvolle monographische Beiträge zur Pharmakodynamik darstellen" (Hirsch-Hübotter). Im umfangreichen Anhang von 130 Seiten sind zahlreiche Rezepturen für Arzneimittel, Salben, Tinkturen und weitere Medikamente aufgeführt, eine der frühesten pharmazeutischen Fibeln: "Die in dem medicinisch-praktischen Unterrichte für die Feld- und Landwundärzte vorkommende Arzneymittel".. Der erste Titel und der Vorsatz mit Federproben und Kritzeleien. Nur vereinzelt gering stock- und feuchtfleckig, insgesamt gut erhalten und sehr dekorativ gebunden. Vorsatz mit interessantem Besitzvermerk eines deutschen Arztes, der an der berühmtesten fra. Waller 9277. Blake 434. Giese 1706. Vgl. Seemann (Trattner) 3006. Hirsch-Hübotter V, 436. Wurzbach XXXIX, 119.