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175 S. Mit zahlr. Abb. Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus dem Nachlass von Dr. Jutta Börker-Klähn (1942-2019), Privatdozentin für Altorientalistik an den Universitäten von Berlin, Würzburg und Hamburg. - Einband leicht berieben. - Rollsiegel sind zylindrische Siegel, deren Mantelfläche mit einer eingravierten Darstellung versehen wurde, die auf einem formbaren Material (v. a. Ton) eine Abrollung in Form eines fortlaufenden Bandes erzeugen konnte. Im Normalfall waren die Siegel aus Stein oder Schmuckstein (vor allem Onyx, Lapislazuli, Achat) oder künstlich hergestellten Steinen (v. a. Quarzkeramik) geschnitten. Nahezu alle Rollsiegel waren in Intaglio-Technik gearbeitet, das heißt, dass die Darstellung vertieft gearbeitet wurde und der Abdruck so im Hochrelief erscheint. Das Rollsiegel ist in Südmesopotamien/SW-Iran in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. erfunden worden und ist bis in das 1. Jahrtausend v. Chr. die dominante Siegelform des Alten Orients. Wohl von dort übernommen treten lokal hergestellte Rollsiegel auch im Ägypten des Alten bis Mittleren Reiches sowie im Bereich der Indus-Kultur auf.