Beschreibung:

140 S.; Abb. Fadengehefteter Originalpappband.

Bemerkung:

Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Von der Handschrift des Schreibmusterbüchleins -- Von den Schreibern, deren Lehrern und Meistern -- Statt eines Titelblatts -- Texte und ihre Vorlagen in der Handschrift -- Die einzelnen Schriftarten -- Autenrieth, der Schüler von Leonhard Wagner -- Nikolaus Bertschi, der Mitarbeiter des Laurentius Autenrieth -- Die Entstehung und die weiteren Schicksale der Chorbücher -- Nach 250 Jahren eine heiße Spur -- Der vorletzte und der endgültige Besitzer -- Anmerkungen. // ... Im Jahr des Heils 1520 wurde das vorliegende "Formulare" durch Frater Laurentius Autenrieth, Mönch des Klosters Lorch unter der Regierung des Abts Sebastian, der im 10. Jahr seines Vorsteheramtes steht, aufgezeichnet. Und als Widmung: Für Frater Blasius, Mönch des Benediktinerklosters in Blaubeuren. Daraus wird sofort klar, daß Autenrieth die kleine Handschrift nicht für sich, sondern für einen Mitbruder in Blaubeuren, das ja Autenrieths Geburtsort auch ist, geschrieben hat. Der Mönch in Lorch wollte weder sich noch seinen Mitbrüdern und schon gar nicht einer mehr oder weniger interessierten Nachwelt zeigen, wie und was er schreiben konnte. Solche "Dokumentation" um seiner selbst willen lag auch im Zeitalter des aufbrechenden Individualismus dem Mönchtum ferne. (S. 13)