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LXIV, 704 Seiten : Illustrationen ; 25 cm, 1630 g Gebundener Originalpappband
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Sauber erhalten, keine Einträge.?Falsche Töne ertrug er nicht?............................................................................ 13 2. So fing es a n ...................................................................................................... 17 3. S tudienzeit......................................................................................................... 23 4. Übergangsja h re ................................................................................................... 55 5. Drei B erufe......................................................................................................... 65 6. Unter dem Hakenkreuz......................................................................................75 7. Kriegsjahre: ?Aus solchem Strome des Geschehens steigt keiner unverändert ans Ufer? ........................................................115 8. Aufbruch aus den T rüm m ern.......................................................................... 163 9. Geschichte einer Entnazifizierung: Der Fall Landgrebe ............................... 187 10. Ein Chor fürs L e b e n .......................................................................................207 11. Kunst im Schatten der Politik..........................................................................219 12. Wanderer zwischen zwei W e lte n ................................................................... 245 13. Gehen oder B leiben?.......................................................................................265 14. Angekommen: die ersten Jahre als B erliner...................................................289 15. Politische Wechselbäder: Freud und Leid im KaltenK r ie g .......................... 311 16. ?Die Grenze ging durch ihn hindurch? ........................................................ 341 17. Ein besonderes Jahr für Hans Chemin-Petit...................................................357 18. ?Die Zeit glückhaften Dur-Epigonentums ist vorüber? ............................... 383 19. Neue Aufgaben.................................................................................................387 20. Ein Blick nach ?drüben? ................................................................................ 399 21. Zwischen Produktion und Reproduktion.....................................................409 22. Die Brücke der M u s i k ................................................................................... 429 23. Pflicht und Neigung - Höhen und T i e f e n ...................................................451 24. ?Wandel durch Annäherung? - Wandel durch A blösung............................475 25. Das ?dritte Leben? ..........................................................................................479 26. Ein erfüllter Ruhestand................................................................................... 491 27. Neue Kompositionen, Jubiläen und ein O lym piabeitrag28. Licht und S ch atten ........................................................................................... 521 29. Ein Jahr der Gegensätze: 1977 ..................................................................... 553 30. ?Man komponiert, aber für wen?? ................................................................ 569 31. Die Kräfte b ü n d eln ...........................................................................................573 32. Stabwechsel........................................................................................................ 593 33. ?Wenn ihr mich nicht zutode trauert, werdet ihr euch wundern, wie lebendig ich bleibe? ..............................................................................627 Z e ittafe l..................................................................................................................... 651 L iteratur..................................................................................................................... 657 W erkregister...............................................................................................................665 Personenregister. Verlag: Hans Chemin-Petit, 1902 in Potsdam geboren und 1981 in Berlin gestorben, war Komponist, Dirigent, Hochschullehrer, Orchestergründer, langjähriger Leiter des Philharmonischen Chors Berlin, und er engagierte sich ehrenamtlich als Direktor der Abteilung Musik der Berliner Akademie der Künste sowie als Vorstandsmitglied des Komponistenverbandes und der Dramatiker-Union. Chemin-Petit durchlebte herausfordernde Zeiten, in denen es ihm gelang, seine Unabhängigkeit zu wahren und seinen eigenen künstlerischen Weg zu gehen. Es lohnt sich, diesen Weg nachzuzeichnen und nachzuvollziehen. Der umfangreiche Nachlass Hans Chemin-Petits bietet die Möglichkeit, ihn selbst und viele seiner Zeitgenossen, deren Zeugnisse er bewahrt hat, persönlich zu Wort kommen zu lassen. So erfährt man aus "erster Hand", wie Menschen unterschiedlichster Herkunft große und kleine Momente der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts erlebt haben. Diese Selbstzeugnisse bilden den Mittelpunkt der biographischen Darstellung. Über Jahrzehnte hin gehörte Chemin-Petit mit seinem künstlerischen Können, und mit seiner charismatischen Persönlichkeit zum Kreis derer, die das Potsdamer und Berliner Musikleben entscheidend prägten. Seine Integrität, seine Uneigennützigkeit, seine Aufgeschlossenheit und seine Fähigkeit zum Zuhören machten ihn zu einem geschätzten Ratgeber, an den sich die Menschen, die ihn kannten, mit Freude und Dankbarkeit erinnern. Diese Erinnerung an einen vorbildlichen Musiker aufrechtzuerhalten und zu erneuern ist Ziel der Biographie. Gleiches gilt für das umfangreiche Werk, das der Komponist Chemin-Petit hinterlassen hat und das geprägt ist von Kontinuität, im Sinne der Bindung an die Tonalität und Wandel im Hinblick auf das Ausloten von deren Grenzen. Der überwiegende Teil seiner Kompositionen wird mit ihrer Entstehungsgeschichte vorgestellt und in einem textchronologisch angelegten Werkverzeichnis erfasst. Darunter befinden sich auch einige Werke, die bisher noch nicht oder nur selten aufgeführt wurden, aber der Beachtung wert sind. Eine Musiker- und Lehrerpersönlichkeit, an die sich eine Studentin mit den Worten erinnert: "Wenn wir Hochschule sagten, meinten wir eigentlich immer Chemin-Petit", sollte nicht in Vergessenheit geraten. Die hier vorgelegte Biographie möchte dazu einen Beitrag leisten. ISBN 9783868461442