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146 Ss., 1 Bl. Gr.8°. Illustr. Kt. mit Rücken- u. Deckeltitel.
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ERSTE AUSGABE. - "'Ich ziehe mich nunmehr in andere Bereiche zurück - hoffentlich gelingts noch einmal - wenn's wird, wird's ebbes Kurioses werden', teilte Arno Schmidt seinem Lektor Ernst Krawehl mit, als er die Niederschrift des Romans 'Julia, oder die Gemälde' begann. Nach dem Tod des Autors am 3. Juni 1979 blieb ein Fragment zurück - und ein Zettelkasten mit 13.339 Notizzetteln zum Roman. Wie wäre das Buch weitergegangen, was lässt sich aus den Zetteln schließen? Susanne Fischer hat das gesamte Material erkundet und zeigt, wie der Autor mit seinen Notizen arbeitete. Sie präsentiert Hunderte von Beispielen aus allen Themenbereichen des geplanten Romans. Witzige Sentenzen im typischen Schmidt-Ton finden sich ebenso darunter wie Befremdliches und Rätselhaftes. Vor allem überrascht die Dominanz der Sexualität in den Notizen, obwohl es doch über Sex dort auch heißt: 'je mehr ich darüber nachdenke, je weniger sagt es mir zu' (Zettel 8.081). Ergänzt wird der Band mit dokumentarischen Bildern von Arno Schmidts Arbeitsplatz, die unmittelbar nach seinem Tod aufgenommen wurden." (Verlag). - Susanne Fischer (geb. 1960 in Hamburg), lebt in Spechtshorn/Niedersachsen und arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung in Bargfeld bei Celle. - Müther 22. Nachlfg. S. 54 26.09.2021. - Gestaltung u. Satz: Friedrich Forssman, Kassel; Einband unter Verwendung von Fotos von Jan Philipp Reemtsma.