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700 Ss., 6 Bll.; 763 Ss., 2 Bll. Gr.8°. Rotbraunes Ln. mit goldgeprägt. Rückentitel u. illustr. Umschl. in Schuber.
Bemerkung:
ERSTE AUSGABE. - = Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt. 89. Veröffentlichung. - "'In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.' Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft (1896-1991) im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann (1882-1968). Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt - mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung - über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht." (Umschlag). Band 1: 1931-1953; Band 2: 1954-1968; mit Werk- und Personenregister. - Ricarda Dick (geb. 1965), freie Literaturwissenschaftlerin; Mitarbeit an der Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Else Lasker-Schülers, Forschungsarbeit 'Zur Bildwelt von Peter Altenberg', Mitarbeiterin des Literatur- und Kunstinstituts Hombroich. - Schrift: Stempel Garamond. - Umschlaggestaltung: Susanne Gerhards, Düsseldorf.