Beschreibung:

208 S., mit Illustrationen, 4° OPappband

Bemerkung:

Einband vorwiegend sauber, an Ecken und Kapitalen teilweise bestoßen, oder etwas berieben, schwach begriffen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest, Paulushofen ist ein Ortsteil der Stadt Beilngries im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. ?Paulshouen? wurde erstmals 1301 urkundlich erwähnt und kam im Zuge der Hirschberger Erbschaft nach dem Aussterben der Hirschberger Grafen mit Gebhard VII. 1305 an das Hochstift Eichstätt. Es lassen sich verschiedene Grundherren ausmachen; so gab 1313 Dietrich von Wildenstein einen Hof an das Kloster Plankstetten ab. Auch das Kloster Kastl, das Kloster Schamhaupten und der Ortsadel von Töging hatten im Dorf Grundbesitz. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt der Ort Schäden. Um 1800 gehörten von den 28 Höfen in Paulushofen ein ?Gütlein? dem Kloster Sankt Walburg Eichstätt. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft lag zu dieser Zeit beim Kastenamt Beilngries-Hirschberg, die Nieder- und Hochgerichtsbarkeit beim Oberamt Beilngries-Hirschberg.