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Beschreibung:
1 (statt 2) lithograph. mehrfach gefalt. Panorama von Ferdinand Steinhauser. (Ohne die 2 Bll. Text). 8°. Lose in Pp.-Flügelmappe der Zeit mit aufgekl. vorderen OU (etw. fleckig und bestoßen, kl. Einrisse und Läsuren).
Bemerkung:
Erste Ausgabe, selten (fehlt auf der ÖNB). - Schlossar 293. - Im Jahre 1830 erstieg Kaiser Franz, dessen Gattin Caroline, Marie Louise von Parma und der Herzog von Reichstadt den Gipfel des Plabutsch. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde ein Gedenkstein, der "Fürstenstein" gesetzt. Im Jahre 1839 wurde dann die erste Warte - noch aus Holz - errichtet um Kaiser Ferdinand die Möglichkeit zu geben, vom höchsten Punkt in der Grazer Umgebung das ganze Murbecken überblicken zu können. 400 Gulden Spendengelder waren dazu notwendig, die auf dem Wege der Subskribtion aufgetrieben wurden. Den "Fürstenstein" mit der Inschrift fügte man in die Steinbasis der neuen Warte ein. Erst im Jahre 1852 errichtete man die erste steinerne Warte, einen "Schneckenbau" anstelle der alten hölzernen Warte, wieder mit Hilfe von Spendengeldern. - Enthalten ist das Panorama: "Nord-Parthie des Panoramas vom Plavutsch-Berge nächst Grätz" sowie die sonst nicht nachweisbare "Subscriptions-Einladung zur Herstellung des am sogenannten Fürstenstande auf dem Plabutsch zu errichtenden Fürstenwarte" (nicht auf der Steiermärkische LB, ÖNB usw.). - Es fehlt das Panorama mit dem Titel "Ost-Parthie des Panoramas vom Plavutsch-Berge nächst Grätz" sowie die 2 Bll. "Subscriptions-Einladung". - Im Jahre 1852 erschien eine zweite, um ein Panorama der Westaussicht erweiterte, Auflage dieses Werkes. - Etw. gebräunt und fleckig.