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Beschreibung:
111 S. mit einigen Textabb. (ohne den separaten Plan). 8°. OKart. nach einem Entwurf von Erwin Puchinger (etw. gebräunt).
Bemerkung:
Erste Ausgabe dieses Führers zur Internationalen Jagdausstellung von 1910 in Wien mit der schönen Deckelillustration von Erwin Pausinger, ganz im Stile der Wiener Secession. - Neben der Deckelillustartion ist im Anzeigenteil noch eine sehr schöne ganzseitige Werbegraphik von Erwin Puchinger für die k. u. K. Hoftischlerei J. W. Müller" abgedruckt. Erwin Puchinger (1875 - 1944) war ab 1901 war er als Lehrer, ab 1908 als Professor für Zeichnen und ab 1933 als Leiter der Abteilung für manuelle Grafik an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt tätig. In dieser Zeit wurde er auch Mitglied der Wiener Secession.Im Jahr 1900 wurde eines seiner Hauptwerke für den österreichischen Pavillon der Pariser Weltausstellung ausgewählt. Am 31. Dezember 1912 wurde Puchinger als Mitglied im Wiener Künstlerhaus aufgenommen. - "Die Internationale Jagd-Ausstellung in Wien im Jahre 1910 wurde zur Feier der Vollendung des 80. Lebensjahres des `Allerhöchsten Jagdherren und Obersten Schirmherrn des Weidwerkes Kaiser Franz Joseph I.` auf dem Weltausstellungsgelände von 1873 in der Rotunde im Wiener Prater in einer historischen Sonderausstellung realisiert. Die Bedeutung der Jagd sollte als eine internationale Manifestation im Wirtschaftsleben der Staaten dem Publikum präsentiert werden. Im so genannten Österreichischen Reichshaus der Ausstellung hingen Bilder, die die einzelnen Königreiche und Länder vorstellten. Die jagdlichen Besonderheiten in den verschiedenen Ländern Cisleithaniens wurden sowohl aus historischer Sicht durch prähistorische Fundstücke, kostbare Waffen, kunstgewerbliche Gegenstände und Bilder dokumentiert, als auch in ihrer damaligen Situation durch Dioramen, Trophäen, typische Wildarten und nachgestellte Interieurs gezeigt. Egon Schiele nahm mit seinem Aquarell `Dekoratives Panneau` an der Ausstellung teil. Sein Beitrag war als Nr. 104 in Saal VI, dem Saal der Klimt-Gruppe, zu sehen. Das Altösterreichische Staatswappen wurde anlässlich der Jagdausstellung nach Entwürfen der Professoren Györgyfaloy und Leopold Forstner mit einem Kostenaufwand von 20.000 Goldkronen hergestellt. Es befindet sich heute neben dem Riesenrad" (Wikipedia Abruf vom 10.10.2019). - Wie fast immer fehlt der dazugehörige separate Plan. - Etw. gebräunt.