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Beschreibung:
25 Ausgaben der Zeitschrift; jew. ca. 130-140 Seiten; sehr zahlr. Illustr. (auch farbig); graph. Darst.; 33,5 cm; kart. / 25 Bände.
Bemerkung:
Gute Exemplare / 25 HEFTE; die farbig illustr. Einbände meist etwas berieben, stw. leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren. - VORHANDEN: (Kompletter Jahrgang) 1970 (Heft 1 bis Heft 12) // Nr. 4 bis Nr. 12 / 1969 und Nr. 1/2, 3, 4 und 5; 1971. - twen war eine Zeitschrift für junge Erwachsene, die von 1959 bis 1971 in der Bundesrepublik Deutschland erschien. Die Zeitschrift wurde von Adolf Theobald, Stefan Wolf, dem Journalisten und Schriftsteller Rolf Palm und dem Grafiker Willy Fleckhaus gegründet und zunächst verlegt. Druck und Auslieferung erfolgte durch M. DuMont Schauberg. Ab 1960 erschien die Zeitschrift zweimonatlich, ab Mai 1961 dann monatlich. Ab Oktober 1960 erschien twen im Verlag Theodor Martens & Co., München, bei der auch die Illustrierte Quick herauskam. Mitte 1966 erfolgte der Verkauf an den Heinrich Bauer Verlag, der die Zeitschrift jedoch unverzüglich an Kindler & Schiermeyer (Verlagsgruppe Axel Springer) weiter veräußerte. Im Juni 1968 ging das Blatt nach dem Bericht der Günther-Kommission an den Stuttgarter Drucker und Verleger Hans Weitpert und im April 1969 schließlich an Gruner + Jahr. Im Sommer 1961 hatte die Zeitschrift bereits eine Auflage von 110 000 Exemplaren, die Auflage stieg auf bis zu 250 000 Exemplare monatlich. Trotz der hohen Auflagen war es aber offensichtlich schwierig für die Verlage, mit twen richtig Geld zu verdienen: So hatte twen Jahresende 1970 hatte bei einer Auflage von 242 500 1,5 Mio. DM Jahresverlust angehäuft und sollte eingestellt werden, was dann erst mit der Mainummer 1971 geschah (die bereits gedruckte Juni-Ausgabe wurde nicht mehr ausgeliefert). Zwischen 1959 und 1971 erschienen 129 Ausgaben, von denen Fleckhaus 124 gestaltet hat. Mit der letzten Ausgabe des Jahres 1970 musste Fleckhaus seine Arbeit bei twen einstellen; vor allem Henri Nannen hatte seine Ablösung betrieben, seit twen im selben Verlag (Gruner + Jahr) wie Stern erschien. Für Nannen war die Aufmachung der Zeitschrift "ästhetisierender Graphismus" und "unverpflichtende modische Kunsttümelei". ... Inhaltlich ging es vor allem um Lifestyle-Themen wie Mode, Musik und Urlaub und um Sexualität und Partnerschaft, aber auch um kulturelle Fragen. Film-, Buch- und Schallplattenkritiken hatten von Anfang an einen festen Platz im Heft. In twen erschienen bereits in den frühen 60er Jahren Artikel, die sich für eine Enttabuisierung von vorehelichem Sex sowie von Homosexualität aussprachen. Die Zeitschrift spielte insofern in der damaligen Bundesrepublik so etwas wie eine Vorreiterrolle für die "sexuelle Revolution". ?Auch mit politischen Themen wie der von der Mehrheit der Westdeutschen verdrängten NS-Vergangenheit oder der Studentenbewegung beschäftigten sich twen-Autoren regelmäßig. Es gab dabei eine linksliberale Grundtendenz und auch Überschneidungen mit dem Autorenmilieu von konkret und pardon. twen kann von daher auch zum publizistischen Umfeld der APO (Außerparlamentarische Opposition) und später der "68er-Bewegung" im weiteren Sinne gezählt werdenKonzipiert war das Heft entsprechend dem Titel für die Generation der Zwanzigjährigen, und wie die Studentenbewegung galt es als "peppig und provokativ." ? Für das Frauenbild der Zeit wurden die Fotos von Will McBride prägend. Er schuf keine Glamourbilder, seine Frauen sahen aus wie die Studentinnen im Hörsaal oder er inszenierte sie als Außenseiterinnen. Dabei verwendete er extreme Perspektiven und schuf vielfach nachgeahmte Ikonografien. Zum bekanntesten twen-Model dieser Zeit wurde Uschi Obermaier. ? (wiki) // INHALT (Auswahl) : twen-Leser schreiben über v ihre Erfahrungen mit der Weiterbildung ------ twen-Revue der Superlative ------ Peter Fonda Das Idol der zornigen Jungfilm-Generation schreibt über die Fehler seines Vaters ------ Der große twen-Partner-Test auf 24 Seiten ------ Kurzgeschichte von Peter O. Chotjewitz ------ Wie ein Mädchen sein (hübsches) Gesicht behält ------ Hier finden Sie alles, was Sie brauchen: Namen, Informationen, Wahl-Anleitungen und Wahl-Karten ------ Art Kane fotografierte in Farbe die neuen Stars des New Rock ------ Die schöne Samantha Eggar ------ Unter dem Tannenbaum zu singen. Oder lieber doch nicht ------ Ho-Tschi-Minh. Oriana Fallaci beschreibt die große vietnamesische Legende ------ Michael Joite fotografierte und interviewte im Underground von Berlin ------ Was treibt die Seele nach dem Tod ? Dritter Teil der twen-Serie über den Christenglauben heute // Elf Methoden: So bleibt man Junggeselle! ------ Würfeln Sie um Ihr Herz! Das große twen-Liebesspiel zum Mitmachen ------ Der Jazz flieht nach Europa Von Joachim E. Berendt ------ Jeder dritte will nicht zur Bundeswehr twen-Report über die 19jährigen ------ Habt ihr was gegen euren Vater? Günter Grass diskutiert mit den Brandt-Söhnen Peter und Lars ------ Seligkeit in der Lust Siddhartha (2.Teil) ------ Nico, ein Kölner Mädchen im US-Underground ------ Wahnsinniges Venedig ------ Traumfotos ------ einer sterbenden Stadt ------ Bikinis sind Kleider ------ Ihr erster Schritt nach vorn... ------ Aktion "Weiterbildung mit twen" ------ twen-Magazin ------ Mit Schirm, Charme und zwei linken Füssen Eine Pariser ------ "Charme-Schule" verkauft guten Ton gegen gutes Geld ------ Wie die Alten singen ------ Die twen-Platte des Monats ------ Seine allerletzte Schau Vom Höhenflug des "Wunderkindes" Paul Vasil ------ twen-Rendezvous der 100 000 Zum vierten Mal: Liebe per Computer ------ (u.v.v.a.m.)