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XII; 579 Seiten; graph. Darst.; Tab.; Faltkarte (im Anhang); 21 cm; fadengeh. Broschur.
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Gutes Exemplar; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren. - Faksimile / Nachdruck der Ausgabe 1875; in Frakturschrift. - " Neuausgabe 1972. Unveränderter photomechanischer Nachdruck mit Genehmigung des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg und der freundlichen Unterstützung des Landratsamtes " (Impressum) // " Die Beschreibung des Oberamts Rottweil, welche das statistisch-topographische Bureau hiermit der Oeffentlichkeit übergibt, bildet das 56. Heft der vor 51 Jahren begonnenen oberamtweisen Beschreibung des Königreichs Württemberg. Sie ist zugleich der 25. Band in diesem Sammelwerk, welcher der Finanzrath v. Paulus zum Verfasser hat, und der 8., bei dessen Bearbeitung der eben genannte durch seinen Sohn, den Dr. Eduard Paulus, Conservator der vaterländischen Kunst- und Alterthumsdenkmale, unterstützt worden ist. Die geschichtlichen Abschnitte, bei dem hier behandelten Landestheile von besonders vielseitiger Bedeutung, sind hervorgegangen aus der Feder des Archivraths Dr. Paul Stälin ... durch die Vorarbeiten seines 1873 verstorbenen Vaters, des Directors Christoph Friedrich v. Stälin, wesentlich gefördert. Von den übrigen Bureaumitgliedern hat Finanzrath Kull den Abschnitt über Bevölkerungsstatistik, Prof. Dr. Schoder die Mittheilungen über Witterungsverhältnisse, geliefert. Von Trigonometer Kegelmann rühren die neuen Höhenbestimmungen am Schlusse des Werkes her. ... " (Vorwort gez. "Riecke", Stgt., den 1. Juli 1875) // INHALT (Kapitel) (in Auswahl) : Beschreibung des Oberamts im Allgemeinen - Lage und Umfang - Natürliche Beschaffenheit - Einwohner - Wohnorte - Nahrungsstand - Gesellschaftlicher Zustand - Geschichtlicher Ueberblick und Alterthümer ---- Ortsbeschreibungen (von Altstadt bis Zimmern unter der Burg). // Das Oberamt Rottweil war ein Verwaltungsbezirk im Südwesten Württembergs 1934 in Kreis Rottweil umbenannt wurde. Bei der Kreisreform 1938 kamen der Hauptteil des aufgelösten Kreises Oberndorf sowie einzelne Gemeinden der Kreise Sulz und Tuttlingen hinzu, andererseits musste der Landkreis Rottweil den Raum Schömberg an den Landkreis Balingen abgeben. Allgemeine Bemerkungen zu den württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg). Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss nahm Württemberg am 8. September 1802 die Reichsstadt Rottweil, am 23. November auch die Reichsabtei Rottenmünster in Besitz. Aus den neu erworbenen Territorien bildete man zunächst das Stadtoberamt Rottweil, das Landoberamt Rottweil und das Stabsamt Rottenmünster. Neben Ellwangen und Heilbronn wurde auch Rottweil Sitz einer neuwürttembergischen Mittelbehörde (Landvogtei). Die Zusammenführung von Alt- und Neuwürttemberg zum Königreich Württemberg leitete 1806 eine Reihe von Änderungen ein: Stadt- und Landoberamt wurden zum Oberamt Rottweil verschmolzen und in der Folge um ehemals vorderösterreichische bzw. ritterschaftliche Orte vergrößert. Andererseits kamen die Orte des Amts Rottenmünster - teils nur vorübergehend - zum Oberamt Spaichingen. Die ehemals österreichische Herrschaft Schramberg gliederte man als Unteramt ins altwürttembergische Oberamt Hornberg ein. 1810 ergaben sich erneut größere Verschiebungen, als Württemberg einen Teil des Oberamts Hornberg sowie die bis 1802 zur Stadt Rottweil gehörenden Dörfer Dauchingen, Niedereschach, Fischbach und Weilersbach per Staatsvertrag an Baden abtrat. Aus dem bei Württemberg verbliebenen Unteramt Schramberg und Teilen des Oberamts Rottweil entstand das neue Oberamt Oberndorf. Nach letzten Grenzkorrekturen mit den Bezirken Oberndorf und Spaichingen war die Bildung des Oberamts Rottweil 1812 abgeschlossen. Ab 1810 war es der Landvogtei am obern Neckar mit Sitz in Rottweil unterstellt, von 1818 bis 1924 gehörte es zum Schwarzwaldkreis. Das Oberamt Rottweil grenzte im Norden an die Oberämter Oberndorf und Sulz, im Nordosten an das Oberamt Balingen, im Südosten an die Oberämter Spaichingen und Tuttlingen, dazwischen die hohenzollerische, ab 1850 preußische Exklave Wilflingen, im Südwesten an das badische Bezirksamt Villingen. ... (wiki)