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427 S. Gewebe.
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Exemplar mit beriebenem und leicht verschmutztem Einband. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - Abkürzungsverzeichnis - - Einleitung: Das Problem - - TEIL I - - Grundlegung der Formanalyse - - A. Systematik - - I. STOFF UND FORM - - 1. Das Verhältnis des Autors zum Stoff - - a) Die Abhängigkeit von der 'auctoritas' - - b) Die eigene Konzeption in Auswahl und Ordnung - - c) Der Gesichtspunkt stofflicher Ordnung bei Otfrid von Weißenburg - - 2. Stoffordnung und zwiefacher Sinn des Worts - - a) Die Sinnstruktur der Bibel als spezifische Aussagestruktur religiöser Dichtung - - b) Methode der Sinnanalyse aus der Disposition - - 3. Zum mittelalterlichen Formbegriff - - a) Eigenwertigkeit der Form - - b) Figurengedichte als 'exempla' frühmittelalterlicher Formvorstellung - - c) 'Figura' als Formbegriff - - 4. Die Zahl als Medium der Ordnung - - II. ORDO UND FORM - - 1. Aspekte des 'ordo'-Gedankens - - a) 'Ordo' als Seinsgrund - - b) 'Ordo' und Zahl - - c) Erkenntnistheoretischer und ethischer Aspekt der Zahl - - d) Der ästhetische Aspekt: 'harmonia' - - 2. Grundzüge augustinischer Ästhetik - - a) Der erkenntnistheoretische Ansatz der Zahlenlehre - - b) Zahl und Weisheit - - c) Der ästhetische Ansatz der Zahlenlehre - - d) Die 'potentia' der Zahl - - 1. Musik als mittelalterliche Proportionswissenschaft - - 2. Die geometrische Konzeption des Zahlbegriffs als Grundlage der Proportionenlehre - - 3. Die poietische Wirksamkeit des geometrischen Zahlbegriffs - - 4. Grundbegriffe der Proportionenlehre - - a) 'Symmetria' und 'aequalitas' - - b) Proportionalität - - c) Das religiöse Fundament - - IV. DIE BEDEUTUNGSDIMENSION DER ZAHL - - 1. Zahl und Exegese - - a) Arithmologie - - 2. Gematrie - - a) Sprache als sakrales Medium und der Zahlenwert von Worten - - b) 'Nomina sacra' und Zahlenwert - - 3. Kosmologische Quellen der Zahlensymbolik - - a) Zahlenharmonie und Weltaufbau - - b) Die Zahlen - - Exkurs I: Zu den kosmologischen Symbolzahlen - - 1. Zwölf - - 2. Zweiundfünfzig - - 3.354, 364-366 - - 4. Neunzehn, 532 - - 5. 126, 252 - - 6. Dreizehn - - 7. Einunddreißig - - V. ZUR METHODE - - 1. Forschungen zur Zahlenkomposition in der Erforschung des Mittel- alters - - 2. Die Kompositionsprinzipien - - a) Komposition und Bindung - - b) Die Bindungsmittel - - c) Die Bindungsformen - - d) Struktur - - e) Folgerungen zum methodischen Vorgehen - - B. Formgeschichte - - I. DIE TRADITION DER ZAHLENKOMPOSITION - - II. ZAHLENKOMPOSITION IN DER KAROLINGISCHEN LITERATUR - - 1. Die erste Generation: Alcuin - - 2. Die zweite und dritte Generation: - - Westfranken - - 3. Ostfranken: Hraban und seine Fuldaer Schule - - 4. Ein Formkreis innerhalb der Schule von Fulda - - 5. Zahlenkomposition ein Gestaltungsmittel zwischen Schultradition und Einzelleistung - - TEIL II - - Formanalyse von Otfrids Evangelienbuch - - I. ZAHLENKOMPOSITION IN OTFRIDS 'LIBER EVANGELIORUM'? - - 1. Lage der Forschung - - 2. Ethische Intention der Zahl als Schlüssel zum Verständnis von Otfrids Aufbauwillen - - II. INNERE GLIEDERUNG DER BÜCHER - - 1. Die Inkarnation des Gottessohnes (Buch I) - - a) Otfrids Aussagen zur Gliederung. Inhaltlich begründete Gliederungsversuche - - b) Innere Einheit der Kapitel fünf bis elf als Schlüssel zur Buchgliederung - - c) Die Zahlenform: Goldener Schnitt, gematrische Berechnung von 'nomina sacra', Sinnzentren - - d) Das Mysterium des Gottmenschen: seine Aequivalenz in Inhalt und Form- sinn - - 2. Kosmische Schöpfertätigkeit und universales Lehramt - die Offenbarung des Logos (Buch II) - - a) 'Octo beatitudines' und Achtgliederung des Buches - - b) Die Offenbarung des Logos als Schöpfer und Lehrer Exkurs II: Otfrids Hymnus auf den Logos - - c) Die Symbolik der Form: Christus und Kosmos - - 3. Vom Glauben an den Sohn Gottes und den Heiland der Menschen - - (Buch III) - - a) Das dritte Buch ein 'livol suntar' - - b) Heil und Glaube.