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177 S. 8° , Paperback , Gutes Exemplar
Bemerkung:
Mit zahlr. Abb. ; "Hildesheim von 1933 bis 1945. Hildesheim in einer Zeit, die auch hier nur allzugern vergessen worden ist. Eine Epoche, die die totale Zerstörung der alten Stadt Hildesheim zur Folge hatte. 15 Jahre, in denen der Hitler-Faschismus herrschte. Aber auch 15 Jahre, in denen Hildesheimer gegen diesen Terror kämpften. Hans Teich, Hildesheimer Gewerkschafter und Abgeordneter im ersten niedersächsischen Landtag, hat diese Zeit dokumentiert. Er war überzeugt, daß die Beseitigung der Trümmer, die der Krieg hinterlassen hatte, nur dann sinnvoll sei, wenn auch das unübersehbare geistige Trümmerfeld, das die faschistische Ideologie in den Köpfen hinterlassen hatte, beseitigt werden könne. In seinen letzten Lebensjahren befragte Hans Teich Freunde, Kollegen und Genossen, sah Archive durch, sammelte Dokumente, Augenzeugen- und Polizeiberichte. Das Ergebnis seiner Arbeit ist dieses Buch. Ein Buch über Hildesheim und seine Widerstandskämpfer." ; Inhalt: Hans Teich - sein Leben und sein Wirken, I. Das Ende der Weimarer Republik, ?Jubelfeier" der Faschisten am 31. Januar 1933 auf dem Paradeplatz, Der faschistische Umsturz, Arbeiterschaft verteidigt die Republik und demokratische Freiheiten, Brauner Terrorismus in Hildesheim vor der Machtergreifun, II. Arbeiterschaft war die Hauptkraft gegen Faschismus und Krieg, Warum die einheitliche Kampffront nicht zustande kam, Die Wahlergebnisse bis zum März 1933, Die Zerschlagung der Organisationen der Arbeiterschaft, Blick auf die demokratischen Traditionen der Hildesheimer Arbeiterbewegung, III. Was nicht vergessen werden darf, Die Machtergreifung im Rathaus, Die ?Märzgefallenen" , Verhängnisvoller Opportunismus, Bürgerliche Parteien als Blutspender der Nazis, Der 10. Mai 1933 - Bücherverbrennung, Rote Fahnen auf dem Glashüttengelände, IV. Antifaschistischer Widerstand gegen das Naziregime, Hildesheimer Arbeiterschaft wehrt sich gegen Zwang, Terror, Ausbeutung und Rüstungsproduktion, Was die Gestapo über die ?Vertrauensratswahlen 1935" berichtet, Metallwerk - VOM, Nationalsozialistischer Musterbetrieb: ?Trillke-Werk" (Boschkonzern) , Die Firma Mölders, Verschleppte ausländische Arbeiter in Hildesheim, Organisierte antifaschistische Aktionseinheit, Die Sozialistische Front, Die KPD kämpft im Untergrund weiter, Solidarität mit den inhaftierten Nazigegnern, Widerstand aus christlichem Glauben, V. Der faschistische Terror durch Gestapo, Justiz und SS, Leitstelle der Gestapo Hildesheim: Domhof l, ?Schutzhaft" - ein irreführender Begriff, Nazi-Justiz in Aktion, Die Lager, Die Verfolgung der Juden in Hildesheim, Mit Kriegsausbruch steigert sich nazistischer Terrorismus, VI. Hildesheimer Antifaschisten - Lehen, Taten, Verdienste, Erich Braun, Gustav Hoppe, Heinrich Bode, Wilhelm, Fritz und Frieda Henze, Anton Hummler, Heinrich Winkelhoff, Hermann Gläser, Anton Lamek, Albert Reinert, Gustav Voß, Gustav und Liselotte Lehmann, Paul Urban, Willi Scheinhardt, VII. Hildesheini am Ende des II. Weltkrieges und der demokratische Neuheginn 1945, Zerstörung des alten Hildesheim, Neue Mordexzesse der Naziführung, Das Kriegsende, Britische Militärregierung in Tätigkeit, Demokratische Aktivisten des Neubeginns 1945, Legalisierung und öffentliches Wirken politischer Parteien, Die Herausbildung der Einheitsgewerkschaft in Hildesheim. Entnazifizierung und Bestrafung faschistischer Verbrecher, Demontage-Stop-Bewegung in Niedersachsen und das Engagement des Bischofs von Hildesheim, Drei Jahrzehnte danach - Rückblick und Ausblick, Literaturhinweise, Namensregister.