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219 S. ; 23 cm kart.
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Sehr geringe Lese- und Alterungsspuren, keine Einträge. Vorwort 13 1 Die Erklärungsmodelle der Aggression im Vergleich - Was bedeuten sie für die psychotherapeutische Praxis? 17 1.1 Von der Schwierigkeit, Aggression zu definieren 17 1.1.1 Aggression nur von Männern definiert als destruktive Aggression 17 1.1.2 Die Aggression in den verschiedenen psychologischen Disziplinen 19 1.2 Die Psychoanalyse und die Entwicklungslinie der Aggression 24 1.2.1 Die ?Affektionen" - Basis psychoanalytischer Motivationslehre 24 1.2.2 Die Aggressionstheorien Sigmund Freuds 25 1.2.3 Freuds Modus der Aggressionsbegrenzung - ein paternal geprägtes Strukturkonzept 28 1.2.4 Ein entwicklungsbezogener Ansatz beginnt sich durchzusetzen 29 1.2.4.1 M. Kleins maternal geprägtes Entwicklungskonzept als Modus der Aggressionsbegrenzung 29 1.2.4.2 M. Balints interaktionelles Modell - ein empathisches Verständnis von Aggression 32 1.2.4.3 D.W. Winnicotts Aggressionstheorie: Aggression als Lebenskraft - ein integratives Modell 32 1.2.4.4 H. Kohut: Aggression als narzisstische Wut- ein selbstpsychologischer Ansatz 34 1.2.4.5 H. Parens' Konzept: Ein Beispiel aus der Säuglings- forschung ? Freud wird widerlegt! 35 1.2.5 Die systemische Wende wird eingeläutet 37 1.2.5.1 In der Nachfolge Kohuts: J. Lichtenberg - reaktive und transformierte Aggression 38 1.2.5.2 O. F. Kernberg: Der Aggressionstrieb als übergeordnetes motivationales System - ein integratives klinisches Konzept .1.3 ?Weibliche" Aggression in den Theorien 45 1.4 Trieb- versus Milieutheorien - Aggressionsbetonung versus Aggressionsvermeidung in Psychotherapien 47 1.5 Theoretische Entwicklungslinien der Aggression und ihrer Behandlungskonzepte - ein Überblick 49 2 Von der Notwendigkeit, ?weibliche" Aggression zu beschreiben 51 2.1 Das Konzept Gender-ein Konzept ohne Sex? 51 2.2 Das psychoanalytische Konzept der Geschlechtsidentität . . . . 55 2.3 Geschlechterverhältnisse als Produkte permanenter sozialer Konstruktionsprozesse - und die Aggression 58 2.3.1 Das Geschlecht als Angstquelle - die Projektion von Gewalt und Aggression unter Herrschaftsverhältnissen 58 2.3.2 Zu den Wurzeln unseres Geschlechterarrangements 61 2.3.3 100 Jahre später: Frauen zwischen biologischer und geistiger Mutterschaft 64 2.3.4 Nationalsozialistische Geschlechterverhältnisse und ihre Folgen 65 2.3.5 Wie ist es denn heute?3 Die Mutter-Tochter-Beziehung im weiblichen Lebens- zyklus - und die Aggression 72 3.1 Die Mutter-Tochter-B eziehung im Lichte psycho- analytischer Theorien 72 3.1.1 Freuds Weiblichkeitstheorien - zu lesen als Aggressions- theorien zwischen Mutter und Tochter 72 3.1.2 Die Frauen hinter der männlichen Gründergeneration 73 3.1.3 Neue Konzepte psychoanalytischer Weiblichkeitstheorien . . . 74 3.2 Die Mutter und das Phantasma einer Tochter 77 3.3 Die präödipale Zeit des kleinen Mädchens mit seiner Mutter . 80 3.3.1 Die orale Phase - ein ?matrisexuelles" Liebesverhältnis: Aber wo bleibt das kleine Mädchen mit seiner Wut? 80 3.3.1.1 Die Bedeutung der oralen Phase in der Entwicklung des weiblichen Säuglings 80 3.3.1.2 Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist mehr als ein ?matrisexuelles" Liebesverhältnis 83 3.3.1.3 Die Aggression in dieser frühen Mutter-Tochter-Beziehung . . . 85 3.3.1.4 Frühe Interaktionstypologien zwischen Mutter und Tochter . . 88 3.3.1.5 Gibt es Untersuchungen zur frühen Mutter-Tochter- Beziehung?3.3.2 Die Entwicklungsanforderungen des ?lesbischen Komplexes" - für Mutter und Tochter sind Liebe und Hass zu integrieren 92 3.3.2.1 Ein kurzer Blick über das Entwicklungsgeschehen 92 3.3.2.2 Die Prozesse von Selbstbehauptung und Abgrenzung unter günstigen Bedingungen 96 3.3.2.3 Die Lösung des ?lesbischen Komplexes": Demeter und Persephone als Modell für Mutter und Tochter 99 3.3.2.4 Die Integration des weiblichen Genitales ins Körperschema 102 3.3.2.5 Wenn das Aggressionstabu zwischen Mutter und Tochter greift 104 3.3.2.6 Das Entwicklungsschicksal der Aggression - Konsequenzen 111 3.3.2.7 Gibt es Ergebnisse empirischer Untersuchungen? 113 3.3.3 Die aggressive Entwicklung der kleinen Tochter im Überblick 115 3.4 Was ist mit dem Ödipuskomplex des kleinen Mädchens ? . . 116 3.4.1 Die traditionelle Sichtweise Freuds 116 3.4.2 Elektra sollte es sein 117 3.4.3 Der reife weibliche Ödipuskomplex 118 3.4.4 Welche Untersuchungsergebnisse gibt es? 120 3.5 Die Adoleszenz - mehr als eine Wiederauflage der Kindheitskonflikte 121 3.5.1 Was heißt eigentlich Adoleszenz? 121 3.5.2 Die erste Phase: Das eigene Geschlecht wird zum Thema und die Auseinandersetzung mit der Mutter steht an 123 3.5.2.1 Die Präadoleszenz: Von Girlys und Tomboys 123 3.5.2.2 Der Eintritt der Menstruation 127 3.5.3 Die zweite Phase der Adoleszenz: Die Begegnung mit dem Prinzen und der Liebe steht an 129 3.5.4 Eine dritte Phase der Adoleszenz: Eine Verlängerung ist heute für Frauen möglich 131 3.5.5 Ausblicke: Der ?traditionelle" Weg?3.6 Das Klimakterium - eine ?dritte Individuation" für Frauen 134 3.6.1 Die traditionelle Psychoanalyse und das Klimakterium der Frau 134 3.6.2 Das Mutter-Tochter-Verhältnis wird zum Thema 135 3.6.3 Auch für die Frau ist eine ?dritte Individuation" möglich . . 137 3.6.4 Das Ende der Gebärfähigkeit wird zum Kristallisations- punkt weiterer Entwicklung 139 3.6.5 Der Mythos um Demeter und Persephone als Modell - aber was ist mit der Sexualität der wechseljährigen Frau? . . 141 3.6.6 Die Entwicklungsschleife mit der Therapeutin 142 3.7 Die Entwicklung weiblicher Aggression im Lebenszyklus - ein Resümee 4 Der Umgang mit Aggression in der psychotherapeutischen Frau-zu-Frau-Behandlungsdyade 146 4.1 Die psychotherapeutische Beziehung und die Konzeption von Übertragung und Gegenübertragung 146 4.1.1 Die hilfreiche Beziehung als zentraler Wirkfaktor 146 4.1.2 Die klassische psychoanalytische Sichtweise von Übertragung und Gegenübertragung 147 4.1.3 Eine moderne Sicht von Übertragung und Gegen- übertragung - ein sozialkonstruktivistischer Ansatz 150 4.1.4 Einige technische Konsequenzen des neuen Modells 153 4.1.4.1 Vom analytischen ?Zuschauer" zum ?Mitspieler" 153 4.1.4.2 Die Gegenübertragung gewinnt an zentraler Bedeutung - einige wichtige Begriffe 155 4.1.4.3 Das Konzept der ?latenten Übertragung" 158 4.1.5 Was ist in der psychotherapeutischen Beziehung eventuell anders? 159 4.2 Der Einfluss des Geschlechts auf den therapeutischen Prozess 161 4.2.1 Sind Frauen für Frauen die ?besseren" Therapeuten oder haben sie es besonders schwer? 161 4.2.2 Von Geschlechtsstereotypien und kollektivem geschlechts- spezifischen Unbewussten: Ein kollusives Zusammenspiel deutet sich an 163 4.2.3 Mehr Objekt statt Subjekt - Gegenübertragungskollusion und -regression drohen 166 4.3 Gibt es ein Modell des Umgangs mit weiblicher Aggression in der Therapie? 168 4.3.1 Die ?Verdoppelung" des Problems in der Frau-Frau- Beziehung 168 4.3.2 Psychoanalytische Modelle des Umgangs mit Aggression . . 169 4.3.2.1 Die Psychoanalytikerin und ihr eigener aggressiver Konflikt 169 4.3.2.2 Die Psychoanalytikerin ist mehr als ein Container 170 4.3.2.3 Das Deuten aggressiver und destruktiver Übertragungen und Übertragungswiderstände 174 4.3.2.4 Die affektive Dynamik negativer Übertragung 176 4.3.2.5 Frauentherapie - Liebe und Aggression sind zu integrieren . 177 4.3.3 Die Psychodynamik des aggressiven Konflikts in der Therapie - gibt es Interaktionstypologien? 181 4.3.3.1 Die Psychoanalytikerinnen und die negative Übertragung . . 181 4.3.3.1.1 Die Übertragungsfigur des ?Engels" und das psycho- analytische Abstinenzprinzip - ein kollusives Zusammenspiel deutet sich an 4.3.3.1.2 Die ?feministische Allianz" - ein Angebot von beiden Seiten 183 4.3.3.2 Wie sehen die Patientinnen ihre Therapeutinnen? 184 10 Inhalt 4.3.3.3 Die ?humanistischen" Therapeutinnen: Gegenübertragungs- kollusion und die latente Übertragung der frühen traumatischen Mutterbeziehung 188 4.3.3.3.1 Von der Flucht zu den Vätern und wieder zurück 188 4.3.3.3.2 Die Auseinandersetzung mit den Müttern droht stecken zu bleiben 190 4.3.3.3.3 Verschmähte Liebe und die Selbstdestruktion - es geht um das Tabu der Mütter 192 4.3.4 Wesentliche Stationen der Behandlung im Überblick 195 4.4 Frauentherapie - ein Resümee 195 Literaturverzeichnis 199 Sachverzeichnis 209 Personenverzeichnis ISBN 9783170178212