Beschreibung:

192 S., mit Illustrationen und Karten, und einer gefalteten Übersichtskarte von Grabitz, 51 x 49 cm, 4° OKarton

Bemerkung:

Buch in guter Erhaltung, Einband nur geringfügig lagerspurig, Seiten hell und sauber, ohne einträge, Buchblock fest und kompakt, Buch trägt die NUMMER 119 von 300 EXEMPLAREN. Grabitz ist ein Gemeindeteil der Stadt Furth im Wald im Landkreis Cham des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern. Grabitz (auch: Grawat, Grawiz, Chrewitz, Kräbitz) wurde 1086 erstmals schriftlich erwähnt, als es von Kaiser Heinrich IV. an Friedrich II., Domvogt von Regensburg, geschenkt wurde. Es gehörte zur Mark Cham. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Bevölkerung nicht nur von den feindlichen Truppen terrorisiert, sondern auch von den eigenen Verbündeten. Im September des Jahres 1621 überschritten die kaiserlichen Truppen, geführt von Oberst von Anholt, die Grenze bei Furth im Wald, plünderten viele Ortschaften, darunter auch Grabitz, und ermordeten deren Bewohner auf grausame Weise. 1752 hatte Grabitz 28 Anwesen, darunter 1 Landsassengut, 1 Wirt, 1 Schmiede, 1 Mühle und 2 Hüthäuser.