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Beschreibung:
115 S., mit 3 ganzseitigen Tafeln, Kl.-8° OLeinen, mit goldgeprägtem Deckel, Frakturschrift, umlaufender Goldschnitt
Bemerkung:
Einband an Ecken und Kapitalen etwas berieben, Leinen punktuell geblichen, hinterer Buchdeckel teilweise fleckig, Seiten vorwiegend sauber, teilweise schwach, im Titelblatt auch etwas stärker braunfleckig, außer Name auf Einbandinnenseite ohne Einträge, ein Blatt mit einriss zum Fußschnitt, Fuchsmühl ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth und staatlich anerkannter Erholungsort. Das Jahr der Gründung ist weitgehend unbekannt, dürfte jedoch im 13. Jahrhundert gelegen haben. Fuchsmühl war seit 1688 Ziel einer ständig wachsenden Wallfahrt. Die große Wallfahrtskirche Mariahilf wurde von 1712 bis 1726 erbaut. Die 1818 entstandene Gemeinde wurde 1950 zum Markt erhoben. Nach jahrzehntelangem Streit um die Holzrechte zwischen Fuchsmühler Lehensbesitzern, den Freiherren von Zoller und den Holzberechtigten der Gemeinde kam es im Herbst 1894 zur Eskalation. Die Bewohner Fuchsmühls besaßen das Recht, sich in den Wäldern des Freiherrn von Zoller Holz zu holen. Der Konflikt begann um etwa 1860, 1873 wurde dieses alte Recht von einem Gericht bestätigt. Dennoch verbot 1892 von Zoller die Holzentnahme und bot für das Aufheben der alten Rechte 90.000 Mark als Ausgleich an. Diese Summe erschien den Fuchsmühlern viel zu niedrig. Ein Gericht in Weiden gab Zoller jedoch Recht. Nun entstand ein neuer zweijähriger Prozess, während dessen die Fuchsmühler Bauern kein Holz erhielten, Zoller aber Holz im Wert von 3000 Mark verkaufte.