Beschreibung:

668 S. : graph. Darst. ; 21 cm kart.

Bemerkung:

Sauber erhalten, Titelblatt mit Widmung.Inhalt F. Lamprecht: Vorwort und Einführung...............................................................7 Klaus v. Trotha: Salutogenese, ein neues Konzept in der Psychosomatik?..... 10 Th. v. Uexküll: Zwanzig Jahre Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin............................................................................. 13 Kapitel 1: Skizzen zum Salutogenese-Konzept Einleitung zum Salutogenese-Forum am 3. März 1994...................................25 A. Franke: Praxisrelevante Grundgedanken des Salutogenese-Konzeptes..... 27 Th. v. Uexküll: Zur Diskussion des Salutogenese-Konzepts von Antonovsky........................................................................ 32 R. Lutz, N. Mark: Gesundheit und Krankheit, wirklich ein Kontinuum..........33 Ch. Breit, G. Bergmann: Salutogenese und Seelische Gesundheit - ein mehrdimensionaler Ansatz.....................................................................35 H. Müller-Braunschweig: Diskussionsbemerkung zum Salutogenesekonzept................................................................................38 F. Kröger: Arbeitsgruppe Familienpsychosomatik.............................................40 H. Wedler: Salutogenetische Elemente in der Suizidologie............................. 42 G. Heuft: Zur Diskussion des Salutogenese-Konzeptes von A. Antonovsky aus gerontopychosomatischer Sicht................................. 43 B. Schücking: Frauen in Europa - unterschiedliche und ähnliche Erfahrungen während der ersten Schwangerschaft und Geburt......................45 T. Fischer: Aus der beruflichen Rehabilitation seelisch Kranker......................47 R. Karazman, H. Geißler, I. Karazman-Morawetz, E. Johanning, R Hörschinger: Sinn-Erleben und Gesundheit - ?Existenzanalyse" bei Fahrern eines öffentlichen Nahverkehrsunternehmens im Rahmen eines Gesundheitsförderungsprogrammes...............................................................49 R. Johnen: Das Projekt ?subjektive Anatomie"................................................51 W Schüffel, F. Anschütz, J. Furtwängler, R. Johnen, V Köllner, B. Schade: Die Wartburggespräche: Gesundheit als Grundrecht in Europa - eine Utopie?... 53 WW Wittmann: Helpful setting und Salutogenese.........................................56 W Bürger, M. Broda: Gesundheitsförderliche Einstellungen und Therapieerfolg - Ist das zu Beginn einer stationären psychosomatischen Behandlung erhobene Kohärenzgefühl ein Prädiktor für den längsschnittlich erfaßten Therapieerfolg?........................................................ 58 Kapitel 2: Übersichtsreferate zum Salutogenese-Konzept K. Kohle, R. Olbiers, J. Faber: Das Salutogenese-Konzept in Theorie und Praxis..................................................................................... 63 J. Siegrist: Selbstregulation, Emotion und Gesundheit- Versuch einer sozialwissenschaftlichen Grundlegung....2 - Inhalt D.H. Hellhammer, A. Buske-Kirschbaum: Psychobiologische Aspekte von Schutz- und Reparaturmechanismen....................................................... 95 Kapitel 3: Salutogenetische Faktoren im klinischen Alltag Ch. Breit, G. Bergmann: Seelische Gesundheit, Voraussetzung zur Salutogenese? Zur theoriegeleiteten Entwicklung und Evaluation eines Fragebogens zur seelischen Gesundheit........................................................ 109 H. Freyberger, H.J. Freyberger: Der thematische Ausgangspunkt von Antonovskyzur Konzipierung seines Salutogenese-Konzeptes: Ehemalige Naziverfolgte (ergänzt am Beispiel eigener empirischer Befunde).............. 122 C. Albus, K. Kohle: Gesundheit wiedergewinnen - Konzept für eine salutogenetisch orientierte, ambulante Behandlung von Koronarkranken ...130 U. Schubert: Das Salutogenese-Konzept als neue Orientierung für ambulante und stationäre Vorsorgeleistungen?............................................. 140 A. Vossler, H. Haltenhof, G. Sommer, K.E. Bühler: Coping der Depression: Eine empirische Studie zwischen theoretischen Konzepten und klinischem Alltag..................................................................149 D. Dreher: Die vollständige Familie - ein salutogener Faktor?..................... 163 M. Sack, F. Lamprecht: Läßt sich der ?sense of coherence" durch Psychotherapie beeinflussen?.......................................................................172 Kapitel 4: Psychoanalytische Aspekte der Salutogenese M. Oppermann : Zum Begriff ?Gesundheit" in der Psychoanalyse - ein kurzer historischer Überblick................................................................183 U. Lamparter, F.W. Deneke, U. Stuhr: Die ?Hamburger Gesundenstudie" - empirische Ergebnisse und sich eröffnende Fragen....................................190 F.W. Deneke: ?Gesundheit" im Rahmen einer genetisch-dynamischen Strukturtheorie........................................................198 M. Trukenmüller, U. Stuhr, F.W. Deneke, U. Lamparter, M. Oppermann: Ein Projektentwurf: Verarbeiten Gesunde lebensgeschichtliche Belastungen anders als psychosomatisch oder psychoneurotisch Kranke?........................ 207 R Potthoff, G. Paar: Immanente Modelle von Gesundheit und Krankheit in der Psychoanalyse.............................................................216 K. Amann: Saluto- oder Patho-Genese? Gedanken anhand von Fallvignetten................................................. 223 H. Haltenhof, D. Schmoll: Frühe Sozialisation und unspezifische Wirkfaktoren der Psychotherapie aus Sicht des Salutogenese-Konzepts..... 228 Kapitel 5: Evaluation in der Psychosomatik W Lutz, G. Lauer, B. Leeb, M. Bölle, H. Kordy: Was sind und wozu nützen Qualitätszirkel in der Psychotherapie?............................................. 241 R. Nübling, j. Puttendörfer, J. Schmidt, W.W. Wittmann: Längerfristige Ergebnisse psychosomatischer Rehabilitation... Schmidt, R. Nübling, F. Lamprecht, W.W. Wittmann: Patientenzufriedenheit am Ende psychosomatischer Reha-Behandlungen. Zusammenhänge mit Behandlungs- und Ergebnisvariablen und prognostische Bedeutung.............................................................................271 M. Franz: ?Wer nimmt an? - Empirische Einflußfaktoren der Psychotherapieakzeptanz".....................................................................284 Kapitel 6: Psychosomatische Rehabilitation - Konzepte und Ergebnisse J. Schmidt, R Krambeck: Therapieinanspruchnahme in einer analytisch orientierten Fachklinik - dargestellt anhand von vier exemplarischen Diagnosegruppen (Funktionelle Störungen, M. Crohn, Colitis, Asthma).....299 C. Schmid-Ott, F. Lamprecht, R. Ott: Aktuelle psychosomatische Befunde bei Psoriasispatienten......................................................................316 ß. Jäger, A. Kersting, H.-W. Künsebeck, W Lempa, R. Liedtke: Der Verlauf der behandelten Bulimia nervosa über 14-, 26- und 38-Monats- Katamnesen: Der Einfluß ergänzender Behandlungen................................. 326 W Popp, J. Picht: Einsatz systemischer Supervisionstechniken in einer analytisch orientierten stationären Psychotherapie, dargestellt an einer Fall Vignette......................................................................................................336 R Krambeck: Die Integration von stationärer Psychotherapie und Berufstherapie in der psychosomatischen Rehabilitation............................. 343 Kapitel 7: Schmerzpatienten in der Psychosomatik M. Hasenbring: Chronifizierung bandscheibenbedingter Schmerzen: Zur Bedeutung von Risikofaktoren und gesundheitsförderndem Verhalten...... 353 C. Wilz, H. Flor: Paar- und Partnerdiagnostik bei chronischen Schmerzen......................................................................................................362 H. Albrecht: Psychosomatische Schmerzsyndrome als Indikator für Partnerschafts- und Sexualprobleme.............................................................372 U. Brandenburg, D. v.d. Laage, E.R. Petzold: Der ungewöhnliche Ausgang eines Ahasverus-Syndroms - ein Beitrag zur Gesamtsicht von Pathogenese und Salutogenese...................................................................... 379 Kapitel 8: Die Problematik der Diagnostik in der Psychosomatik W Schneider: Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik der psycho somatischen Störungen mit den operationalen Diagnosenmodellen...........391 G. Bergmann, A. Dumm, Ch. Breit, R Hahn: Probleme bei der Transformation psychodynamisch geleiteter Diagnosen einer Psychosomatischen Ambulanz in die ICD-10-Diagnostik............................. 400 J. Frommer, E. Hucks-Cil Lopez: Diagnostik im psychotherapeutischen Erstgespräch am Beispiel von Bulimie-Patientinnen. Qualitativer Vergleich von 12 Einzelfallanalysen.Ch. Herrmann, U. Buss, A. Breuker, B.-D. Gonska, H. Kreuzer: Beziehungen von Angst und Depressivität zum Organbefund sowie zur subjektiven Symptomatik bei 3.705 Patienten einer kardiologischen Universitätsklinik............................................................................................421 C. Lauer, Ch. Ehrig: Eßstörungen: Zwischen psychiatrisch- klassifikatarischer und psychosomatisch-ganzheitlicher Diagnostik............ 432 Ch. Ehrig, G. Lauer: Diagnostische und therapeutische Schwierigkeiten im Umgang mit Migranten........................................................................... 439 Kapitel 9: Gerontopsychosomatik C. Schmeling-Kludas, C. Odensass: Zur bio-psycho-sozialen Situation über 65jähriger internistischer Patienten eines Allgemeinen Krankenhauses im Vergleich mit jüngeren Kranken................................................................449 C. Heuft, C. Ellerbrok, R. Lohmann, A. Kruse, H.-G. Nehen, W Senf: Zum Stellenwert der biographischen Exploration in der gerontopsychosoma- tischen Grundlagenforschung am Beispiel der ELDERMEN-Studie..............459 K. Fritzsche, B. Stein, T. Herzog, FJ. Huyse, U.F. Malt, A. Lobo und die Teilnehmer der deutschen Verbundstudie der European Consultation Liaison Workgroup (ECLW): Psychosomatischer und psychiatrischer Konsilardienst bei Patienten über 60 Jahre - Unterschiede und Gemeinsamkeiten...........469 A. Zintl-Wiegand: Typische Konflikte bei der familiären Betreuung pflegebedürftiger alter Menschen................................................................. 483 Kapitel 10: Die Rolle der Pflegekräfte in der Psychosomatik U. Laude, R. Bauer: Tätigkeiten und Teamarbeit als Identität des Pflegepersonals in der Psychosomatik - Einbeziehen statt Abgrenzen........ 495 E. Strecker-Patzschke: Arbeiten Pflegekräfte als Therapeuten?..................... 502 F. Ludwig-Becker, E. Petzold: Implantation einer Klinik für psychosomatische Medizin..................................................................... 506 /. Jäger, G. Schopf, H. Lieb: Verhaltenstherapeutische Cotherapie: Tätigkeitsfeld und Ausbildung....................................................................... 513 A. Gerstmayr: Die Rolle der Nachtschwester in der psychosomatischen Pflege............................................................................ 520 Kapitel 11: Körperorientierte Psychotherapie B. Löwe, U. Clement: Zur Operationalisierung des Körperbildes bei psychosomatischen Patientengruppen mit dem ?Fragebogen zum Körperbild (FKB-20)"........................................................ 529 C. Weber, H. Haltenhof, J. Combecher, W. Blankenburg: Bewegungs therapie bei Patienten mit psychischen Störungen: Eine Verlaufsstudie..... 536 A. v. Arnim, I. Struck, TH. Loew: Auswertungskonzept für eine Behandlung mit funktioneller Entspannung im Rahmen einer Wstündigen Kurztherapie bei Colon-irritabile-Patienten in KleinstgruppeKapitel 12: Sonderprobleme in der Psychosomatik E. Aismann: Aufgaben und Erfahrungen im Sekretariat einer Psychosomatischen Klinik mit Anmeldung, Aufnahme und Entlassung von Patienten................................................................................................. 571 T Konzag, I. Pabel, E. Fikentscher: Objektbeziehung und Regression in der stationären Therapie frühgestörter ostdeutscher Patienten und Patientinnen............................................................................................576 Ch. Herrmann, F. v.z. Mühlen, A. Schaumann, U. Buss, Ch. Wantzen, B.D. Gonska: Einstellungen, Befindlichkeit und Lebensqualität von Patienten mit implantiertem Defibrillator..................................................... 583 S. Zipfel, C. Bergmann, A. Drinkmann, M. Hartmann, B. Immel: Der Herztransplantationspatient zwischen Selbstorganisation und Fremdbestimmung. Wechselbeziehung zwischen krankheitsspezifischen Kontrollüberzeugungen und integriertem Behandlungskonzept...................590 H.-J. Setzer, E. Brähler: Selbst- und Fremdbeurteilung der psychosozialen Situation von Hodentumorpatienten............................................................602 C. Lauer, B. Leeb, M. Dötsch: Tausche Osteosarkom und Diabetes mellitus gegen Identitätsstörung und Familiengeheimnis............................. 614 T.H. Loew, D. Heinrich, A. v. Arnim: Effekte einer Wstündigen Kurztherapie bei Colon-irritabile-Patienten in Kleinstgruppen mit funktioneller Entspannung im Vergleich zu Placebo.......................................................... 621 V Köllner, B. Crothgar, R. Vauth: Erfahrungsbericht über eine verhaltens therapeutische Gruppe für Patientinnen mit sexuellem Mißbrauch in der Vorgeschichte......................................................................................629 WA. Stunden Das computerzentrierte Arzt-Patienten-Verhältnis - eine neue Beziehungsstörung? Erfahrungsbericht aus der Allgemeinpraxis.........637 Kapitel 13: Berufspolitische Trends E.E. Weinhold: Die Auswirkung der Verknappung von Geldmitteln für das Gesundheitswesen auf die psychosoziale Betreuung........................ 641 PL. Janssen: Trends in der psychosomatisch-psychotherapeutischen Versorgung....................................................................................................649 Anhang: Verzeichnis der Autorinnen und Autoren............. ISBN 9783888640643