Beschreibung:

390 S. Gewebe.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H. D. Heilmannn, daher mit vereinzelten Bleistift-Anstreichungen, sowie Notitzzetteln im Buch. Exemplar mit beriebenem und stark verschmutztem Einband. Die Seiten sind gebräunt, aber sauber. - In "Bankhaus Reichenbach" entfaltet Artur Landsberger einen spannungsgeladenen historischen Kriminalroman, der die Leser in das pulsierende Finanzleben des 19. Jahrhunderts eintauchen lässt. Mit einer kunstvollen Mischung aus Fakt und Fiktion gewährt Landsberger Einblick in die intriganten Machenschaften rund um ein altes Bankhaus, dessen skandalöse Geheimnisse eine Vielzahl von Menschen gleichermaßen fesseln und bedrohen. Der Autor nutzt dabei eine prägnante, atmosphärische Sprache, die den Leser in die damalige Zeit versetzt und die sozialen sowie wirtschaftlichen Spannungen realistisch widerspiegelt. Die Entwicklung der Charaktere ist ebenso vielschichtig wie die Handlungsstränge, die sich immer wieder überraschend entfalten und die Leser bis zur letzten Seite in Atem halten. Artur Landsberger, ein versierter Schriftsteller und Historiker, ist bekannt für seine tiefgehenden Recherchen und sein Talent, historische Kontexte lebendig werden zu lassen. Seine eigene Faszination für Finanzgeschichte und die moralischen Konflikte, die mit dem Aufstieg und Fall von Banken einhergehen, prägen die Handlung und die Charakterstudien in diesem Werk. Landsbergers Hintergrund in der Geschichtswissenschaft sowie seine Erfahrung in der literarischen Darstellung historischer Ereignisse machen ihn zu einem Experten, der in "Bankhaus Reichenbach" sein Können unter Beweis stellt.