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S. 164-176. Gr. 8°.
Bemerkung:
------- Am 22. November 1933, also vor bereits 10 Jahren, hielt der Mathematik-Professor G. Thomsen vor der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachschaft der Rostocker Universität einen Vortrag, in dem er auf die große Gefahr hinwies, die in dem Zurückgehen der exakten Naturwissenschaften im Reich zu erkennen war. Nach dem Tode des Autors wurde Anfang 1934 dieser Vortrag in den Neuen Jahrbüchern für Wissenschaft und Jugendbildung (Heft 2, 1934) abgedruckt. Die Deutsche Gesellschaft für technische Physik legte den Abdruck bald darauf ihrem Organ, der Zeitschrift für technische Physik, bei und brachte diese seherischen Worte Thomsens den Physikern zur Kenntnis..... Zitat Thomsen: "Senkung unserer wissenschaftlichen Spezial-bildung würde einem Selbstmord unseres Volkes gleichkommen." ---------- Gerhard Thomsen (* 23. Juni 1899 in Hamburg; gest. 4. Januar 1934 in Papendorf bei Rostock) war ein deutscher Mathematiker, der sich mit Geometrie beschäftigte. Er wurde 1934 von einem Zug überfahren, wobei ein Suizid vermutet wird. Er hatte am 22. November 1933 an der Universität Rostock einen Vortrag über den Niedergang des Unterrichts in den Naturwissenschaften und der Mathematik an den Schulen und Hochschulen gehalten, der zwar keine offene Opposition zu den Nationalsozialisten ausdrückte und im Gegenteil die Bedeutung von Mathematik und Naturwissenschaften für ein neues Deutschland herausstreichen wollte, aber kurz vor seinem Tod zu einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft führte. Der Vortrag fand nach Max Pinl damals viel Beachtung.