Beschreibung:

8°., XXXII, 354 SS., 3 Bll., 1 Kupfertafel mit 4 Bildern; XXI SS., 5 Bll., 572 SS.. Halbleder d. Zt., mit Rückenvergoldung, 2 Rschildern, marmorierten Deckeln, schönen Buntpapier-Vorsätzen Vgl. Ferguson I, 222. Ferchl 130. Deutsche Bearbeitung des Werkes "The handmaid of the arts" von dem Apotheker Dossie aus Sheffield, der sich eingehend mit der Herstellung von Farben, Lacken und Bindemitteln beschäftigte. Die Übersetzung stammt von Johann Gottlieb Geisler (1753-1816) - darüber ist sich die Literatur einig. Allerdings findet sich auch die Angabe, dass die Vorlage die "The school of arts" des John Imison sei. - Der erste Band behandelt die Herstellung von Farben, Oelen, Firnis, wasserlöslicher Farbe, Fresken, Email, Glasmalerei, Kolorierung von Stichen etc. Der zweite Band behandelt das Zeichnen, Vergolden, Lackieren, Beizen, Herstellung und Nutzung von Tinte, Kupferstiche, Stechen und Ätzen, Drucken etc. - Der erste Band ist mit einem Kupferstich und vier Bildern komplett, der zweite hat keine Illustrationen. 1793 erschien noch ein dritter Band, der 19 Kupfer haben sollte. Dieser ist hier nicht dabei.

Bemerkung:

- Exlibris, etwas gebräunt und fleckig, kleiner alter Besitzvermerk, berieben, Ecken bestossen, aber dennoch recht dekorative Bände mit sehr schönn Vorsätzen.