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54 Seiten; viele Illustr.; 21 cm; illustr. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Sehr gutes Ex.; Vortitelblatt mit ganzs. Widmung und SIGNIERT von Autor Gottfried Mälzer. - Gottfried Mälzer (* 24. Februar 1935 in Gera) ist ein deutscher Kirchenhistoriker und Bibliothekar. ... (wiki) // Johann Lukas Schönlein oder Johann Lucas Schönlein, geboren als Johann Schönlein (* 30. November 1793 in Bamberg; ? 23. Januar 1864 ebenda), war ein deutscher Mediziner, Internist und Pathologe, Hochschullehrer (Professor der Medizin und Lehrstuhlinhaber), Medizinhistoriker, Mäzen und Paläobotaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet "Schönl." Schönlein steht für die Wende vom naturphilosophischen zum naturwissenschaftlichen Arzttum und gilt als Begründer der modernen klinischen Methode in Deutschland. ? (wiki) // " ... Schönlein machte unglaublich rasch Karriere: Im Jahr 1817, 24 Jahre alt, wurde er Privatdozent an der Universität Würzburg, 1819 übernahm er wegen der schweren Krankheit des bisherigen Direktors die provisorische Leitung des Juliusspitals. Fünf Jahre später, 1824, wurde er an der Universität Würzburg zum Ordinarius für "spezielle Pathologie und Therapie" ernannt und nun in aller Form mit der Leitung des von Julius Echter gegründeten Spitals betraut, in dessen Innerer Abteilung damals jährlich mehr als 1000 Patienten stationär betreut wurden. Innerhalb kürzester Zeit machte er die medizinische Klinik des Juliusspitals zur ersten Adresse in Deutschland. Die Leistungen und die Ausstrahlung der hochangesehenen Würzburger medizinischen Fakultät erreichten unter Schönlein einen neuen Höhepunkt. Der Mediziner Bach, ein Schönlein-Schüler aus dessen Zürcher Jahren, hat 1864 in einem Nekrolog für Schönlein dafür die Formulierung gebraucht: "die schon seit langer Zeit durch die Vortrefflichkeit ihrer Lehrer und Anstalten bekannte ärztliche Schule in Würzburg strahlte in neuem Glanz." Im Jahr 1835 ging die Falschmeldung um, Schönlein sei gestorben. Daraufhin wurde in der Vossischen Zeitung von seinem Würzburger Schüler Prosper Philipp ein Nachruf verfaßt, in dem es über ihn heißt: "Hat er nicht Würzburg zum Wallfahrtsort für deutsche Ärzte gemacht, wie es Rom für die Künstler ist! Hat er nicht Fremde aller Nationen und unter ihnen die Söhne der erlauchtesten Männer an seinen Vortrag gefesselt?" Der Schweizer Medizinprofessor Wilhelm Löffler schrieb 1951 in seiner Abhandlung über die von Schönlein gegründete medizinische Klinik Zürich: "Schönlein hat eine ganz neue Art, am Krankenbett Klinik zu halten, geschaffen, die Art der Kliniken, wie sie heute fast überall noch durchgeführt werden. Er ist der große Anreger, lehrt sorgfältige Krankenuntersuchung und Beobachtung im modernen Sinne; aufgeschlossen gegenüber neuen Auffassungen und dadurch Vermittler technischer Fortschritte. Seine Schüler lernten am Krankenbett sehen, hören, tasten und kombinieren. Damit vereinigte er tiefe Humanität und hervorragende Geisteskultur." ? " (S. 6/7)