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418 S. : graph. Darst. ; 23 cm. Geb. mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Sehr gutes Exemplar, wie neu. Gebundene Ausgabe - Wie erleben Säuglinge ihre Welt, und wie erleben sie sich selbst darin? Auch von Kindern, die noch nicht sprechen, können wir etwas darüber erfahren. Und wir sind nicht ausschließlich auf die Rekonstruktionen der frühen Kindheit angewiesen, die Erwachsene mit Hilfe eines Psychoanalytikers leisten. Die moderne Säuglingsforschung hat experimentelle Methoden entwickelt, die es erlauben, schon dem Säugling Fragen zu stellen, die er beantworten kann, - nicht verbal, aber durch Blicke und Bewegungen, und speziell durch Saugen. Angeleitet durch solche Auskünfte unternimmt Daniel Stern den Versuch, sich in die innere Welt des Säuglings hineinzudenken: ein Vorgehen, das in der Geschichte der Psychologie ohne Beispiel ist. - INHALT: Teil 1: Die Fragen und ihr Hintergrund -- Kapitel 1: Das subjektive Erleben des Säuglings und seine zentrale Bedeutung für das Selbstempfinden -- Kapitel 2: Säuglingsforschung: Perspektiven und Ansätze -- Perspektiven der Entwicklungsforschung -- Die Entwicklung des Selbstempfindens -- Teil 2: Die vier Selbstempfindungen -- Kapitel 3: Das Empfinden des auftauchenden Selbst -- Beobachtung während der ersten Lebensmonate: eine Revolution in der Säuglingsforschung -- Das Neugeborene aus der Sicht des Klinikers und der Eltern -- Das auftauchende Selbstempfinden: das Erleben von Prozeß und Resultat -- Das Empfinden des auftauchenden Selbst und des Anderen und seine Entstehungsprozesse -- Zugänge zum subjektiven Erleben des Säuglings -- Kapitel 4: Das Empfinden eines Kern-Selbst. Das Selbst gegenüber dem Anderen -- Das organisierte Selbstempfinden -- Die Identifizierung von Selbst-Invarianten in natürlichen Situationen -- Die Identifizierung von Selbst-Invarianten -- Integration der Selbst-Invarianten -- Kapitel 5: Das Empfinden eines Kern-Selbst. Das Selbst in Gemeinschaft mit dem Anderen -- Die Gemeinschaft von Selbst und Anderem als objektives Geschehen -- Die Gemeinschaft von Selbst und Anderem als subjektives Erleben -- Evozierte Gefährten -- Selbst-Regulierungserfahrungen mit unbelebten Dingen -- Kapitel 6: Das Empfinden eines subjektiven Selbst: Übersicht -- Die zentrale Bedeutung der Intersubjektivität und ihr Hintergrund -- Die Beobachtung der intersubjektiven Bezogenheit -- Der Sprung in die intersubjektive Bezogenheit -- Kapitel 7: Das Empfinden eines subjektiven Selbst: Affektabstimmung -- Das Problem, affektive Zustände miteinander zu teilen -- Alternative Konzeptualisierungen -- Der Nachweis der Affektabstimmung -- Der Abstimmung zugrundeliegende Mechanismen -- Die Einheit der Sinne -- Welchem inneren Zustand gilt die Abstimmung? -- Die Vermittlung von Vitalitätsaffekten: Kunst und Verhalten -- Die Abstimmung als Sprungbrett zur Sprache -- Kapitel 8: Das Empfinden eines verbalen Selbst -- Die neuen Fähigkeiten im zweiten Lebensjahr -- Die Auswirkungen der Sprache auf die Bezogenheit von Selbst und Anderem: neue Formen des "Zusammenseins" -- Die zweite Schneide des Schwertes: die entfremdende Wirkung der Sprache auf Selbsterleben und Zusammengehörigkeit -- Teil 3: Klinische Folgerungen -- Kapitel 9: Das "beobachtete Kind" in den Augen des Klinikers -- Konstitutionelle Unterschiede und auftauchende Bezogenheit -- Kern-Bezogenheit -- Intersubjektive Bezogenheit -- Fehlabstimmung und Einstimmung -- Verbale Bezogenheit -- Kapitel 10: Folgerungen für die den therapeutischen Rekonstruktionen zugrundeliegenden Theorien -- Der Reizschutz, die frühe Steuerung von Reizaufnahme und Erregung und das Konzept einer normalen autistischen Phase -- Oralität -- Die Triebe: Es und Ich -- Undifferenziertheit und einige Folgerungen: "normale Symbiose", Übergangsphänomene, Selbst/Objekte -- Das Entwicklungsschicksal des selbstregulierenden Anderen -- Affektzustandsbedingtes Erleben -- Spaltung: "gute" und "böse" Erfahrungen -- "Phantasie versus Realität" als zentrales Thema ontogenetischer Theorien -- Kapitel 11: Konsequenzen für die therapeutische Rekonstruktion der Vergangenheit -- Auswirkungen der These, daß die traditionellen klinischen Entwicklungsthemen lebenslange Themen darstellen -- Konsequenzen des Konzepts, daß die verschiedenen Selbstempfindungen altersspezifischen sensiblen Phasen unterliegen. ISBN 9783608956870