Beschreibung:

232 Seiten; 438 Illustr.; 24 cm; fadengeh., illustr. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Gebrauchs- u. Lagerspuren; Titelblatt mit hs. Besitzvermerk; Einband mit kl. Randläsuren. - BILDBAND (438 Abbildungen) mit sehr sehr zahlr. s/w-Fotografien; (nur 2 Seiten Vorwort). - In Frakturschrift. - " ... Wir werden nie vergessen, wie wir als junge Truppen in Frankreich in den Stellungen an der Somme erprobt wurden und dann von unserem Kaiser ausersehen waren, den russischen Eisenring bei Gorlice zu durchbrechen, um den Feind im fliegenden Siegeszuge durch Galiziens und Rußlands Gefilde vor uns herzujagen, bis er bei Pinsk in seine Sümpfe geworfen war. Und dann folgte die lange treue Wacht in Rußlands weiten Wäldern und Sümpfen. Manch Mühsal und Beschwerden in Schnee und Eis des russischen Winters haben wir ertragen, gern ertragen im Dienst für unser Vaterland. ... Aber auch viele herrliche Stunden frischen, fröhlichen Soldatentums haben wir verleben dürfen in West und Ost. All diese Erinnerungen werden wach beim Anblick der Bilder aus dieser Zeit. ... Künder sollen sie sein stolzen Erinnerns für uns Lebende, Künder sollen sie auch sein des Ruhmes unserer gefallenen Kameraden, die an diesen Stätten ruhen. ... " (Vorwort) // Johann "Hans" Karl Hermann Gronau, ab 1913 von Gronau (* 6. Februar 1850 in Alt-Schadow; ? 22. Februar 1940 in Potsdam) war ein preußischer General der Artillerie sowie Militärgouverneur von Thorn. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Gronau reaktiviert und am 2. August 1914 zum Kommandierenden General des IV. Reserve-Korps ernannt, mit dem er an der 1. Marneschlacht teilnahm. An der Westfront erhielt er am 2. September 1914 das Patent zu seinem Dienstgrad. Im September 1915 wurde er Kommandierender General des XXXXI. Reserve-Korps an der Ostfront. Ab 5. August 1916 wurde das Generalkommando als Armeegruppe von Gronau bezeichnet und am 18. September 1916 in Armeeabteilung Gronau umbenannt. Am 27. März 1918 erfolgte die Auflösung des im Raum Pinsk stehenden Großverbandes. Im Februar 1919 schied Gronau aus dem militärischen Dienst aus. ? (wiki)