Beschreibung:

208 S.; 22 cm. Originalleinen.

Bemerkung:

Ein Blatt seitlich knittrig, sonst frisch und sauber erhalten.. - ... Die Assoziationen zum Traum sind noch nicht die latenten Traumgedanken. Diese sind in den Assoziationen wie in einer Mutterlauge enthalten ? aber doch nicht ganz vollständig enthalten. Die Assoziationen bringen einerseits viel mehr, als wir für die Formulierung der latenten Traumgedanken brauchen, nämlich alle die Ausführungen, Übergänge, Verbindungen, die der Intellekt des Patienten auf dem Wege der Annäherung an die Traumgedanken produzieren mußte. Anderseits hat die Assoziation oft gerade vor den eigentlichen Traumgedanken haltgemacht, ist ihnen nur nahegekommen, hat sie nur in den Anspielungen berührt. Wir greifen da selbsttätig ein, vervollständigen die Andeutungen, ziehen unabweisbare Schlüsse, sprechen das aus, woran der Patient in seinen Assoziationen nur gestreift hat. ... (S. 12) // INHALT : Revision der Traumlehre ----- Traum und Okkultismus ----- Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit ----- Angst und Triebleben ----- Die Weiblichkeit ----- Aufklärungen, Anwendungen, Orientierungen ----- Über eine Weltanschauung.