Beschreibung:

268 S. Halbleinen.

Bemerkung:

Exemplar aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen H. D. Heilmannn, daher mit vereinzelten Bleistift-Anstreichungen, sowie Notitzzetteln im Buch. Schiefgelesen. Mit beriebenem und bestoßenem Einband. - "Als Maud Proßniger bemerkte, daß sie schwanger sei, wurde sie sehr ärgerlich. Sie hatte sich auf das Abenteuer mit dem unbedeutenden und beliebten Filmspieler nur aus Neugierde eingelassen; von Neigung war keine Spur dabei. Von allen Männern konnte sie Schauspieler am wenigsten leiden; sie meinte, daß, wer jeden Abend jemand anderen spielen muß, und je täuschender wahr um so besser, unmöglich selbst jemand sein könne. Strenge genommen hatte sie es nicht einmal aus Neugierde getan; nur Bestätigung ihrer Vermutung hatte sie gesucht, daß das Spiel den Einsaß nicht wert sei, eine Vermutung, die sie als Gewißheit zu verfechten pflegte, wenn eine in dem Kreise gleichgesinnter Freundinnen zu schwanken und von Che oder gar von Liebe zu sprechen anfing. Und jetzt sollte sie in dem wertlosen Spiele verloren haben? Bestätigung der Vermutung hatte sie gefundenn;"