Beschreibung:

22 S. und 12 Tafeln. Originalbroschur, 12*18,5 cm.

Bemerkung:

Einband berieben und bestoßen, Textteil aus dem Einband gelöst, aber zusammenhängend, Eigentumsvermerk auf der Titelseite. - Aus dem Text von [Max] Lehrs: Die Abteilung der deutschen und niederländischen Holzschnitte des XV. Jahrhunderts ist eine der umfangreichsten und besten des Berliner Kupferstichkabinetts, zugleich aber auch eine der unbekanntesten. Ihre Schätze sind bisher nicht, wie es bei vielen anderen Sammlungen, z. B. denen der Bibliothèque nationale in Paris, der Bibliothèque Royale in Brüssel, des Germanischen Museums in Nürnberg, des Münchener Kupferstichkabinetts, der Bibliotheken und Sammlungen von Basel, Breslau, Donaueschingen, Heidelberg, St. Gallen, Stuttgart, Tübingen, Zürich etc. geschehen, durch Publikationen weiteren Kreisen zugänglich gemacht worden, und erst die von der Graphischen Gesellschaft geplante Herausgabe der ältesten, d. h. noch der ersten Hälfte des XV. Jahrhunderts angehörigen Stücke soll hierin Wandel schaffen. - Wikipedia: Max Peter Lehrs (* 24. Juni 1855 in Berlin; ? 12. November 1938 in Dresden) war ein deutscher Kunsthistoriker und langjähriger Direktor des Dresdner Kupferstich-Kabinetts. [...] Lehrs war zunächst von 1873 bis 1880 im Buch- und Kunsthandel tätig und 1880 kurzzeitig Bibliothekar am Schlesischen Museum in Breslau. Seit 1883 arbeitete er für die Dresdner Museen. Zunächst Direktorialassistent von Karl Woermann an der Dresdner Gemäldegalerie, wurde er 1895 (1896?) Assistent am dortigen Kupferstich-Kabinetts, wechselte von 1904 bis 1908 als Direktor an das Kupferstichkabinett in Berlin, um anschließend bis zu seiner Pensionierung 1923 (1924?) wieder in Dresden als Direktor des Kupferstich-Kabinetts tätig zu sein.