Beschreibung:

128 S., Abb., graph. Darst. Originalbroschur, 17*24 cm

Bemerkung:

Einband minimal berieben, sonst gut und sehr sauber. - Inhalt: Notizen -- Tagebuch -- K.H.: Der Anti-Deutsche -- Hans Joachim Sell: Spanien - verordnetes: Schweigen -- Peter Bender: Liaison dangereuse -- P.H.: Vorrechte für Krahl -- James P.O'Donnel: Tod einer Veteranin -- Herbert Lüthy: Versailles oder die Ohnmacht des Sieges -- Nachruf auf den SDS -- Jens Litten: Deprimierte Repression -- Erdmann Linde: Eine bewegte Geschichte -- Günter Grass: Die angelesene Revolution -- Wahlkampf -- Erwin K. Scheuch: Stimmt die Richtung? -- Der Komplex Versailles -- K.H.: Versailles - ein dunkles Jubiläum -- Hans Rothfels: Fünfzig Jahre danach -- Richard Scheringer: Von links betrachtet -- Erhard Eppler: "Reichsfeinde" -- Klaus v. Schubert: Für die Bundeswehr kein Thema -- Adolf v. Thadden: Erfüllungs- und Verzichtspolitik -- Henryk Grynberg: Alptraum Deutschland (II.) -- Kritik -- Wolfgang Werth: Schnürsenkel und Spaghetti -- Christoph Schwerin: Lehre vom Schmutz -- Lothar Romain: Bürger als Bürgerschreck -- Zeit und Zeitung -- Christian Schütze: Pardon - Satire verkauft sich gut -- Claus Heinrich Meyer: Jasmin - Braun-goldene Zweisamkeit -- Platten des Monats -- Helmut Heißenbüttel: Schostakowitsch -- Die Medienmacher -- Simon: Do you know your self? -- Briefe des Monats -- Zuletzt -- K.H.: Kein Pardon! - Wikipedia: Der Monat. Eine internationale Zeitschrift war eine im Jahre 1948 von Melvin Lasky gegründete deutsche Zeitschrift für Politik und Kultur. Der Monat erschien in Berlin-Dahlem und war antikommunistisch ausgerichtet. Als Herausgeber fungierte Melvin Lasky, später gemeinsam mit Hellmut Jaesrich. Die Zeitschrift erschien beim Office of Military Government for Germany (U.S.) (US-Militärregierung in Deutschland). Ab April 1960 übernahm Lasky eine Zeitschrift in London und von nun an fungierte Fritz René Allemann als Herausgeber. Der Monat sollte den intellektuellen Austausch insbesondere von liberalen, sozialkritischen und linken Intellektuellen - den sogenannten nichtkommunistischen Linken - im Diskussionsrahmen des Kongresses für kulturelle Freiheit herstellen, wobei antiamerikanisch oder kommunistisch denkende Intellektuelle isoliert bzw. in ihrer öffentlichen Wirksamkeit reduziert werden sollten. 1966 wurde aufgedeckt, dass auch Gelder von der CIA über US-amerikanische Stiftungen in die Zeitschrift flossen. 1968 wurde Der Monat an Die Zeit verkauft.