Beschreibung:

324 S.; 371 S. 8° , O.Halbleder, verstärkte Lederecken, Vorsätze mit marmoriertem Papier, Frakturschrift, umlfd. roter Schnitt, Einband und Rücken mit Goldprägung

Bemerkung:

Bücher in guter Erhaltung, Einbände sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Namenseintrag auf Vorsatz. Gottfried Keller (* 19. Juli 1819 in Zürich; ? 15. Juli 1890 ebenda, heimatberechtigt in Glattfelden und Zürich, ebenda auch Ehrenbürger) war ein Schweizer Maler, Dichter und Politiker. Kellers Werk ist bestimmend für den Kanon des bürgerlichen Realismus. Er zählt zusammen mit Jeremias Gotthelf und Conrad Ferdinand Meyer zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schweizer Autoren des 19. Jahrhunderts. Die Leute von Seldwyla ist ein zweiteiliger Novellenzyklus des Schweizer Dichters Gottfried Keller. Die ersten fünf Novellen, Teil I, schrieb Keller 1853?1855 in Berlin nieder; sie erschienen 1856 im Vieweg Verlag. Weitere fünf, Teil II, entstanden in mehreren Schüben zwischen 1860 und 1875, d. h. größtenteils während Kellers Amtszeit als Staatsschreiber in Zürich. Das gesamte Werk erschien 1873 ?1875 in der Göschen?schen Verlagsbuchhandlung. Es umfasst zehn ?Lebensbilder? (so der Arbeitstitel während der Berliner Entstehungszeit), die durch einen gemeinsamen Schauplatz, die fiktive Schweizer Stadt Seldwyla, zusammengehalten werden.