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VIII; 250; VIII; 262 S. // 226; VI; 262 S. // VI; 314; 234 S.; 13,5 cm; 3 fadengeh., rückengoldgepr. Pappbände d.Zt.
Bemerkung:
Gute, stabile Exemplare / 3 BÄNDE; Einbände insbesondere am Rücken beschabt; innen stw. minimalst fleckig; der erste Band mit Exlibris Josef Kainz. - 6 Teile in 3 Bänden / In Frakturschrift. - Josef Gottfried Ignaz Kainz (* 2. Jänner 1858 in Wieselburg (heute Mosonmagyaróvár), Kaisertum Österreich; ? 20. September 1910 in Wien, Österreich-Ungarn) war ein österreichischer Schauspieler. Josef Kainz gilt als einer der größten deutschsprachigen Theaterschauspieler. Ihm zu Ehren wurde in Österreich von 1958 bis 1999 jedes Jahr die Kainz-Medaille für bedeutende Leistungen von Schauspielern und Regisseuren verliehen. ... (wiki) // Band 1: Gedichte // Band 2: Vermischte Schriften // Band 3: Vermischte Schriften / Fragmente. - Gottfried August Bürger (* 31. Dezember 1747 in Molmerswende; ? 8. Juni 1794 in Göttingen) war ein deutscher Dichter in der Zeit der Aufklärung, der dem Sturm und Drang zugerechnet wird. Bekannt geworden sind vor allem seine Balladen sowie die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen. ... Bürger ist heute hauptsächlich wegen seiner Feldzüge und Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen (1786/1789) in Erinnerung. Diese gehören in die Tradition der Lügengeschichten, die weit ins klassische Altertum und in die Erzähltradition des Judentums zurückgeht. Die Lügenerzählungen des historischen Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen wurden von einem anonymen Autor niedergeschrieben und 1781 veröffentlicht. In Form einer englischen Übersetzung, die Rudolf Erich Raspe, der 1785 bereits Baron Munchausen's Narrative of his marvellous Travels and Campaigns in Russia herausgegeben hatte, 1788 angefertigt hatte, gelangten sie zu Bürger, der sie zurück ins Deutsche übersetzte und frei bearbeitete. Er übernahm dabei Raspes Erweiterungen mit Erzählungen und dessen Aufteilung in Land- und Seeabenteuer. Die ersten Auflagen von Bürgers Version erschienen anonym 1786 und 1788 beim Dieterich Verlag in Göttingen, wobei in den Büchern jedoch London als Verlagsort genannt wurde. Bürgers zweite Ausgabe entspricht in der Auswahl der Geschichten Raspes fünfter Fassung. An Bürgers Bearbeitung des Stoffes soll auch Georg Christoph Lichtenberg beteiligt gewesen sein. Obwohl zahlreiche Bearbeitungen des Stoffes folgten, bleibt Bürgers Version, die drei Jahre später noch in einer erweiterten Ausgabe erschien, wohl bis heute die bekannteste. Sie wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mehrfach illustriert, u. a. von Wilhelm Simmler, Daniel Chodowiecki und Johann Christian Ruhl. Bürgers zahlreiche Gedichte umfassen Balladen tragisch-dramatischen Inhalts, aber auch politische, satirische, komische und didaktische Gedichte und Liebeslyrik in der Tradition der Empfindsamkeit und der Anakreontik. Seine berühmteste Dichtung blieb für lange Zeit die Ballade Lenore, die mit allgemeiner Begeisterung begrüßt wurde. Nachdem sie gemäß der Kritik des Göttinger Dichterbundes mehrfach umgearbeitet worden war, erschien sie im Musenalmanach für 1774. Besonders wichtig war ihm dabei, dass seine Dichtung "volkstümlich" bleiben sollte: "Alle Poesie soll volkstümlich sein, denn das ist das Siegel ihrer Vollkommenheit." Bürger wendete sich damit gegen die artifizielle und gelehrte Dichtung der Poetae docti. Lyrik sollte kollektiv rezipiert werden, das heißt im Kreis von Zuhörern laut gelesen. So sollte sie auch zur Bildung des Gemeinsinns beitragen. Ihre Eigenschaften sollten sein: "Klarheit, Bestimmtheit, Abrundung, Ordnung und Zusammenklang der Gedanken und Bilder; nach Wahrheit, Natur und Einfalt der Empfindungen; nach dem eigentümlichsten und treffendsten, nicht eben aus der toten Schrift-, sondern mitten aus der lebendigen Mundsprache aufgegriffenen Ausdrucke derselben; nach der pünktlichsten grammatischen Richtigkeit, nach einem leichten ungezwungenen, wohlklingenden Reim- und Versbau." ? (wiki) // INHALT (Auswahl) : (Gedichte:) Das neue Leben ------- Trautel ------- Ständchen ------- Nothgedrungene Epistel des berühmten Schneiders Johannes Schere an seinen großgünstigen Mäcen ------- Der Hund aus der Pfennigschenke ------- Leonardo und Blandine ------- Die Holde, die ich meine ------- An die Bienen ------- Der Liebeskranke ------- Das vergnügte Leben ------- Seufzer eines Ungeliebten ------- Die Umarmung (u.v.v.a.) / (Vermischte Schriften:) Homer's Ilias. Vertheidigung und Proben einer Uebersetzung in Jamben ------- Homer's Ilias. Proben einer Uebersetzung in Hexametern ------- Proben einer Uebersetzung von Ossian's Gedichten ------- Macbeth. Ein Schauspiel in fünf Aufzügen nach Shakespear ------- Einige Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen Gottfried August Bürger's, nebst einem Beitrage zur Charakteristik desselben. Dr. Ludwig Christoph Althof, Göttingen ------- (Fragmente:) Dido, ein episches Gedicht, aus Vergil's Aeneis gezogen ------- Bellin. Erster Gesang ------- Rechenschaft über die Veränderungen in der Nachtfeier der Venus ------- Kritische Anmerkungen zu einigen Gedichten ------- Varianten-Sammlung zu den Gedichten - (u.v.v.a.m.)