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31 Seiten; 20,5 cm; kart.
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Gutes Ex.; geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren. - Titelblatt mit Widmung (Bleistift) von R. Brinkmann und signiert "R. B." // Richard Brinkmann (* 16. Juni 1921 in Elberfeld, heute Wuppertal; ? 2. November 2002 in Tübingen) war ein deutscher Germanist. ... (wiki) // Nachtwachen ist ein satirischer Roman von August Klingemann, der 1805 in Penig bei Ferdinand Dienemann mit dem Zusatz ?Von Bonaventura? erschien. Er war Teil des Journals von neuen deutschen Original Romanen, in dem unter anderem auch Sophie Brentano und Christian August Vulpius publizierten. In der Forschung galt die Autorschaft des von der Kritik sehr hochgeschätzten Romans lange Zeit als ungeklärt, bis 1987 der Fund einer Handschrift in der Universitätsbibliothek von Amsterdam den Braunschweiger Dichter und Theaterdirektor August Klingemann als Verfasser bestätigte. ... (wiki) // " ... Was man an Parallelen bei Zeitgenossen, an Selbstzitaten des hypothetischen Schriftstellers mit der Wünschelrute des Vorurteils aufgespürt hat, ist oft nichts anderes als allgemeiner literarischer Kontext der Zeit, zuweilen nicht einmal das, mag auch die konkrete Reminiszenz und Entlehnung nicht zu widerlegen sein. Wollte man von Anklängen und verwandtem Sinn oder Wortlaut in Einzelheiten her auf den Verfasser schließen, so dürfte man - wenn man nicht kleinlich ist und mit der Elle mißt - kaum einen der bekannten Namen der Frühromantik aus der Schar der Aspiranten verweisen. Kaum einer, den man nicht mit Ähnlichkeiten, mit variierten, ja gelegentlich wörtlichen Zitaten in den "Nachtwachen" fände. Das ist nicht nur äußerlich. Unter einem Aspekt, der noch zu bestimmen sein wird, ist das Buch in der Tat so etwas wie eine Summe seiner Zeit. Die Namen derer, von denen Bonaventura in Elementen der Form und der Ideen mittelbar oder unmittelbar gelernt hat, auf die er anspielt, mit denen er sich auseinandersetzt, sind mit den Grenzen der literarischen Romantik nicht bezeichnet. Ein Katalog hat mit der Antike zu beginnen, fortzufahren mit Hans Sachs und Jakob Böhme, Shakespeare hervorzuheben. Im 18. Jahrhundert umfaßt er keineswegs nur Lessing; in der weiteren Gegenwart des Autors hat er mit Nachdruck Jean Paul zu nennen, Goethe dann, vor allem mit "Werther" und "Lehrjahren", die Philosophen und Naturwissenschaftler der Epoche, aber auch Trivialromanciers und Schauerdramatiker. ? " (S. 6)