Beschreibung:

256 S. Originalpappband.

Bemerkung:

Erstausgabe! - Exemplar ist begriffen und berieben mit starken Läsuren. Der Buchrücken ist stark abgerieben. Die Seiten weisen einige Flecken auf. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty (* 21. Dezember 1748 in Mariensee; ? 1. September 1776 in Hannover) war ein volkstümlicher Dichter im Umfeld des Hainbunds. Hölty studierte ab 1769 in Göttingen Theologie und Sprachen. Zu seinem Freundeskreis gehörten u. a. Gottfried August Bürger, Johann Georg August Galletti, Johann Heinrich Voß, Johann Martin Miller, Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Als Bewunderer Klopstocks schloss er sich dem Göttinger Hainbund an. Höltys Arbeit als Lyriker wurde von Klopstocks Freiheitslyrik sowie vom elegischen Ton englischer Dichter beeinflusst - Hölty hatte unter anderem Shaftesbury übersetzt. Seine beiden letzten Lebensjahre waren von seinem Leiden an der Schwindsucht geprägt, mit der sich Schwermut auf seine Verse legte, und die sich auch in seinen Briefen äußerte. Hölty starb in Hannover im Haus Leinstraße 8. Das Gebäude wurde 1943 zerstört, heute steht eine Gedenktafel am Nachfolgebau. Eines seiner bekanntesten Gedichte ist Üb' immer Treu' und Redlichkeit bis an dein kühles Grab (Der alte Landmann an seinen Sohn), das von Wolfgang Amadeus Mozart auf die Melodie Ein Mädchen oder Weibchen aus der Oper Die Zauberflöte mit geringfügiger Abwandlung in Töne gesetzt wurde. Bekannt ist auch die Mozart-Vertonung des Gedichtes Traumbild. Weitere Gedichte wurden unter anderem von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christoph Friedrich Bach, Johann Abraham Peter Schulz, Johann Friedrich Reichardt, August Harder, Christoph Ernst Friedrich Weyse, Conradin Kreutzer, Franz Schubert, Peter Cornelius, Johannes Brahms, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy vertont. (Wiki) - BALLADEN. - - I. Apollo und Dafne. 1770. - - II. Töffel und Käthe. 1771. - - III. Adel?tan und Röschen. 1771. - - IV. Leander und Ismene. Drei Balladen. 1772, - - V. Die Nonne. 1773. - - VI. Der Traum. 1775. - - VII. Der alte Landmann. 1775. - - IDYLLEN. - - I. Das Feuer im Walde. 1774. - - II. Der arme Wilhelm. 1775- - - III. Chri?tel und Hannchen. 1775. - - ODEN. - - I. Sehnsucht. 1771. - - II. Der Bufenftraufs. 1771. - - III. An die Ruhe, 1772. - - IV, An Dafne's Kanarienvogel. 1772. - - V. Laura, 1772. - - VI. Preise. 1772. - - VII. An ein Veilchen. 1772. - - VIII. Einladung. 1772. - - IX. An eine Tobackspfeife. 1772. - - X. Die Liebe. 1773. - - XI. An Vofs. 1773. - - XII. An Miller. 1773 - - XIII. Der Bach. 1774. - - XIV. An die Grille. 1774- - - XV. Die Geliebte. 1774. - - XVI. Die Mainacht. 1774- - - XVII. Das Landleben. 1775- - - XVIII. Die künftige Geliebte. 1775. - - XIX. Der rechte Gebrauch des Lebens, 1775. - - XX. Der Kufs. 1775. - - XXI. An die Apfelbäume, wo ich Julien erblickte. - - 1775. - - XXII. Die Liebe. 1775. - - XXIII. Die Befchäftigungen. 1776. - - XXIV. Maigefang. 1776. - - XXV. An die Fantafie. 1776. - - XXVI. Die Schale der Vergeffenheit. - - 1776. - - XXVII. Die Erfehnte. 1776. - - XXVIII. Auftrag. 1776. - - ODEN UND LIEDER. - - ERSTES BUCH. - - 1. An Laura, als ihre Schwefter fiarb. 1768 - - II. Die Knabenzeit. 1770. - - III. Auf den Tod einer Nachtigall. 1771. - - IV. Mailied. 1771. - - V. Das Traumbild. 1771. - - VI. Der Weiberfeind. 1771 - - VII. Der Tod. 1772. - - VIII. Das Traumbild. 1772. - - IX. Mailied. 1772 - - X. An die Nachtigall. 1773. - - XI. Mailied. 1773.- - - XII. Schnitterlied. 1773. - - XIII. An ein Mädchen, das am Frohnleichnamstag - - ein Marienbild trug. 1773- - - XIV. Mailied. 1773. - - XV. Klage. 1773. - - XVI, Erinnering. 1773. - - XVII. Frühlingslied. 1773. - - XVIII. Winterlied. 1773. - - XIX. Minnelied, 1773. - - - XX. Die frühe Liebe. 1773- - - XXI. Blumenlied. 1773. - - XXII. Huldigung. 1773. - - XXIII. Mailied. 1773. - - XXIV. Der Anger. 1773. - - XXV. Die Laube. 1773.