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204 Seiten. Mit vielen meist faks. Abbilungen u. zahlreichen Werbeanzeigen. Farbig illustrierte Originalbroschur. (Teils mit geringeren Gebrauchsspuren). 21x15 cm
Bemerkung:
* Selten ! ---- Junkersdorf ist ein Stadtteil im linksrheinischen Westen von Köln im Stadtbezirk Lindenthal. Die erste urkundliche Erwähnung von Junkersdorf kann auf 898 datiert werden. König Zwentibold (895 König von Lothringen) schenkt am 4. Juni 898 auf die Bitten seiner Frau Oda (?Oata?) und seines Schwiegervaters Otto des Erlauchten von Sachsen Grundbesitz an das Damenstift in Essen (?Astnide?), vertreten durch die Äbtissin Wigburg (auch Wicburg, Äbtissin von vermutlich 895 bis 17.08.906). Zu den Schenkungen gehörte auch ein Gut in Junkersdorf (?guntherisdorp?). Lange ging man davon aus, dass der Name Junkersdorf erst im Jahre 962 erstmals urkundlich erwähnt wurde, als der damalige Kölner Erzbischof Bruno dem Damenstift St. Cäcilia zu Köln Land in ?Guntheresthorb? schenkte. In dieser Zeit wurde die Ansiedlung als dem Kölngau zugehörig bezeichnet. 1223 erfolgte die erste Erwähnung der alten St. Pankratiuskirche. Am Anfang des 15. Jahrhunderts gingen die Herrscherbefugnisse auf das Kölner Antoniterkloster über. Im Jahr 1586 kam es zum Massaker von Junkersdorf, das das ganze Reich erschütterte. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war die durch ihre Höfe geprägte ?Herrlichkeit Junkersdorf? eine freie Herrschaft im Erzstift Köln, die erst nach der französischen Inbesitznahme (1794) beendet wurde. Die kirchlichen Besitztümer gingen zu diesem Zeitpunkt auf den Französischen Staat über. Im Gebiet des Stadtteils sind auch heute noch diverse Höfe aus dieser Zeit erhalten. Junkersdorf wurde ein Teil der Mairie Lövenich im Kanton Weiden, der Teil des Arrondissements Köln im Rur-Departement war. Nach 1815 kam Junkersdorf zu Preußen und gehörte zur Gemeinde Lövenich im Landkreis Köln. 1975 wurde Junkersdorf in die Stadt Köln eingemeindet. (Quelle Wikipedia)