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8 S. Text, 9 Tafeln Mappe.
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Die Mappe ist leicht berieben, ansonsten ein sehr gutes und sauberes Exemplar ohne Anstreichungen. - (Auszug:) Pathographische Studien über bekannte, geistig 2 erkrankte Künstler fahnden nach pathologischen Kennzeichen in deren Werken; Autoren wiederum, die sich mit <<Gestaltungstherapie>> bei Patienten befassen, kümmern sich im allgemeinen weniger um deren künstlerische Begabung (im Sinne von <<Kunst>>) als vielmehr um das, was diese Therapie als Ausdrucksmittel über die Gefühlserlebnisse der Kranken und ihre Realitätsbezogenheit zur Welt aussagt. Wir möchten in dieser Arbeit den umgekehrten Weg gehen, nämlich verfolgen, wie sich die frü frühzeitig in Erscheinung getretene künstlerische Begabung eines 15 jährigen Patienten auf die Entwicklung seiner Per- sönlichkeit sowie den Krankheitsverlauf ausgewirkt hat und im Rahmen der Therapie zur stabilisierenden Kraft auf dem Höhepunkt der Pubertätskrise wurde. John stammt aus einer zerrütteten Familie. Als er 7 Jahre alt war, wurde die Ehe seiner Eltern geschie- den. Sowohl der Vater als auch die Mutter heirateten innert 2 Jahren wieder. Der Junge lebte teilweise beim Vater, einem schweren Alkoholiker, haupt- sächlich aber bei der Mutter, die selbst mit emotio- nellen Problemen zu kämpfen hatte. Eine seiner Schwestern, drogensüchtig, angeblich lesbisch ver- anlagt und mit einem Homosexuellen verheiratet, ermutigte ihn zu homosexuellen Beziehungen. In dieser unbeständigen und pathologischen Familie konnte John kein Modell zum Aufbau eines Ego- Ideals noch seiner geschlechtlichen Identität finden. Mit 15 Jahren, am 24. Dezember 1968, wurde John ins Children's Hospital Medical Center, Tulsa/Okla- homa (USA) aufgenommen. Grund für seine Ein- lieferung waren Schulschwierigkeiten, depressive Verstimmung und Drogenmißbrauch. Die Diagnose lautete auf Psychoneurose und schwere Angst- reaktion mit paranoiden Zügen.