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Beschreibung:
201 Seiten; sehr zahlr., auch farbige Illustr.; 28,5 cm; fadengeh., goldgepr., illustr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Sehr sauberes Exemplar; minimalste Gebrauchs- u. Lagerspuren; Textseiten leicht nachgedunkelt. - Mit farbigen Illustr. auf Tafelseiten. - In Frakturschrift. - Titelblatt-Entwurf: Hans Rud. Schulze; Titelblatt verso mit kl. eingeklebtem Zeitungsausschnitt d.Zt. - Rudolph Carl Hertzog sen. (* 15. Juni 1815 in Berlin; ? 2. Mai 1894 in Karlsbad) war ein deutscher Unternehmer im Textil-Einzelhandel. Hertzog begründete das bis nach dem Zweiten Weltkrieg überregional bekannte Kaufhaus Rudolph Hertzog in Berlin (im historischen Ortsteil Cölln). Das von ihm 1839 gegründete Manufakturwarengeschäft im Haus Breite Straße 13 entwickelte sich durch Versandhandel zu einer der bekanntesten Adressen für Möbel, Teppiche, Modewaren und Stoffe. Hertzog war einer der ersten, der in Berlin Festpreise einführte und Reklame-Anzeigen drucken ließ, ebenso eine jährlich erscheinende Agenda von etwa 200 Seiten Umfang, die unter anderem Paul Lindenberg und Rudolf Pietsch betreuten. Rudolph Hertzog begann 1839 als eines von ca. 150 schon bestehenden Manufakturwarengeschäften in Berlin. 1848 hatte sein Laden eine Größe von 155 m², doch der steigende Absatz erlaubte regelmäßige Umbauten. 1867 wies es 2.290, 1878 3.710 und 1892 dann 5.405 m² auf. 1904 errichtete das Unternehmen einen neuen imposanten Bau an der gegenüberliegenden Brüderstraße, so dass eine Gesamtfläche von 10.800 m² und 1912 schließlich 15.875 m² genutzt wurde. 1912 deckte der Kaufhauskomplex fast das gesamte Karree bis zur Brüderstraße zwischen Scharrenstraße und Neumannsgasse ab. Hier erinnerte eine von Adolf Brütt geschaffene Marmorbüste an den Unternehmensgründer. Vor dem Ersten Weltkrieg war Rudolph Hertzog das größte Kaufhaus Berlins, größer auch als die führenden Warenhäuser, namentlich Wertheim und Hermann Tietz. Letztes Gebäude des Unternehmens in Berlin an der Ecke Brüderstraße / Scharrenstraße war ein noch bestehendes, in der Fassade nach Beseitigung der Kriegsschäden etwas vereinfachtes viergeschossiges Bauwerk mit verputzter Fassade in neobarocken Formen mit Eingangsfront, 1908/1909 von dem Architekten Gustav Hochgürtel geschaffen. Die anderen Gebäude wurden im Zuge der Neubebauung und -gestaltung der Breite Straße abgerissen. ... (wiki) // INHALT : Die Maler der schönen Frauen ------ Ansichten aus dem Hause Rudolph Hertzog ------ Berliner Theater ------ Sehenswürdigkeiten Berlins ------ Führer durch die Umgebung Berlins und Potsdams ------ Gasthöfe Berlins ------ Straßenbahn- und Omnibus-Linien, Droschken-Tarif ------ Straßen und Plätze Berlins ------ Plan der Umgebung Berlins ------ Plan von Berlin ------ Verzeichnis der Monate. // " ... Neben diesem Hauptinhalt (Porträt-Malerei / italienische Rennaissance) macht uns das Werk durch wohlgelungene Bilder mit den großartigen Neubauten der Firma Hertzog bekannt und gibt in seinem weiteren Inhalte für Haus und Familie wichtige Hinweise, wie Theaterpläne, Notizen über Verkehrsverhältnisse und Sehenswürdigkeiten Berlins, ferner einen fesselnden Artikel über Obst und seine Verwendung im Haushalte, dem ein umfangreiches Kalendarium zur Notierung der täglichen Ausgaben im Haushalte sich anschließt. ... " (aus dem eingeklebten Zeitungsartikel).