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316 Seiten; 19 cm; fadengeh., farb. illustr. Broschur.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; der Einband berieben u. m. geringen Läsuren; Seiten leicht nachgedunkelt. - In Frakturschrift. - Das Wirtshaus Schipkapaß (tschechisch Zlatnice oder Šipkapas) war ein Gasthaus bei Prag. Karl Hans Strobl hat es in seinem Roman Der Schipkapaß (Die Flamänder von Prag) erwähnt. ... (wiki) // Karl Hans Strobl (Pseudonym: Matthias Rongstock, * 18. Jänner 1877 in Iglau (Jihlava), Mähren; ? 10. März 1946 in Perchtoldsdorf bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. ? Strobl studierte ab 1894 Rechtswissenschaft an der Prager Karl-Ferdinands-Universität und wurde dort im Corps Austria aktiv. Nach dem mit der Promotion abgeschlossenen Studium wurde er 1900 Schriftführer am Kreisgericht Iglau und später Finanzkommissär in Brünn. Sein Engagement in der Deutschnationalen Bewegung brachte ihn in Konflikt mit seinen tschechischen Vorgesetzten. Er schied daraufhin aus dem Staatsdienst aus und wurde 1913 Herausgeber des Turmhahn in Leipzig. Im Ersten Weltkrieg war er von 1915 bis 1918 Kriegsberichterstatter. Nach dem Erwerb der österreichischen Bundesbürgerschaft war er freier Schriftsteller in Iglau und Perchtoldsdorf. Er verfasste über 100 Werke, meist Romane und Novellen, auch Biographien und zahlreiche Zeitschriftenbeiträge. Strobl begann seine schriftstellerische Karriere 1900 mit der Veröffentlichung phantastisch-grotesker Spukgeschichten. Der breiten Öffentlichkeit wurde er durch seine Prager Studentenromane bekannt. In Die Vaclavbude beschreibt Strobl seine eigene Verbindung, das Corps Austria in den Tagen des sog. Badeni-Aufstands 1897. Zugleich verewigt er Sigmund Pick. Der Schipkapaß spiegelt das Leben im Wirtshaus Schipkapaß wider. Später trat Strobl als Sudetendeutscher in zahlreichen Werken für die Reichsidee ein. Von 1919 bis 1921 gab er - in enger Zusammenarbeit mit Alfons von Czibulka - die Zeitschrift Der Orchideengarten heraus, eine Heftenreihe für Phantastik und erotische Literatur, in der er auch eigene Werke veröffentlichte. "In Anerkennung seines hervorragenden poetischen Schaffens" wählte die Deutsch-österreichische Schriftsteller-Genossenschaft Strobl 1925 zu ihrem Präsidenten. Die Literaturwissenschaft zählt Strobl neben Gustav Meyrink und Hanns Heinz Ewers heute zu den "großen Drei der deutschen Fantastik nach 1900". ? (wiki)