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536 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
Bemerkung:
Exemplar aus dem Vorbesitz des antiautoritären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann mit seinen charakteristischen kleinen Anstreichungen und den ebenso charakteristischen Beilagen, Einband leicht berieben, sonst gut. Inhalt Warum .........................................................................................5 ?Der Eberlein hat einen Sohn ........................................... 12 Rosas Order für meinen Vater..................................................13 Mutter Anna..............................................................................18 Volksschüler in Berlin............................................................... 20 Über den neuen Vater...............................................................21 Vom Kaiser zu Marx..................................................................22 Harry Piel und Jack London.................................................... 25 Rummelplatz und Reichstagsbrand ....................................... 26 Gefährliche Asche..................................................................... 27 Meine Tanten ............................................................................28 Und wieder Kripo an der Tür ..................................................31 In einer Kiste nach Moskau?....................................................33 1934 - Abschied von Berlin...................................................... 35 Aufregung im Zug ................................................................... 36 Von Grenze zu Grenze...............................................................38 Guten Tag, Moskau!.................................................................40 Wer waren die Armands? ........................................................ 42 Inessa Armand und Wladimir Lenin....................................... 45 Eine Wohnung mit 18 Mietern................................................ 49 Schule, Markt und Tram...........................................................51 Njanja Natascha und die Kopierstiftmethode........................ 53 Im Spiegel des XVII. Parteitages..............................................55 Bei Nadeshda Konstantinowna Krupskaja ............................ 61 Vater zwischen Paris und Moskau........................................... 64 Einzug ins Hotel ?Lux? .......................................................... 66 Hugo Eberlein - ?Verschwörer?? ?Spion ?? ?Verräter?? .... 68 Viele Rätsel um meines Vaters Tod......................................... 71 Im Archiv Einsicht genommen................................................76 Arbeiterwohnheim und Kautschukfabrik...............................83 Die Russen und ich................................................................... 86 Schach und die Welt.................................................................90 Stalin, der Unerreichbare ........................................................ 92 Vom Kautschuk zum Stahl...................................................... 94 August 1939: Hitler-Stalin-Pakt .............................................. 97 Wodka-?Lehrgang? Ein Hüne aus Ossetien ...........................................................103 Erfrorene Füße ........................................................................105 Eine Weisung der Abteilung für Visafragen ........................ 107 1940: Moskau - Sibirien...........................................................in Die Fahrt nach Omsk...............................................................113 Nowosibirsk-Tomsk-Mogotschino....................................... 114 Im Verbannungsort ................................................................. 117 Vorladung zum Kommandanten............................................119 Elektriker im Sägewerk...........................................................122 Verhaftung am 23. Juni 1941.................................................... 123 Nach Nowosibirsk und zurück ..............................................125 Begegnung mit den Bojenwärtern......................................... 128 Kulakenwirtschaft ................................................................... 131 Elektriker, Gießer und Hammerschläger...............................138 Helden der Arbeit ............................................. 139 Schleifscheiben aus Quark .................................................... 140 Die ?gekenterte? Erfindung.................................................... 142 Der eisglatte Kuhmist.............................................................144 Gottesdienst in Mogotschino ................................................147 Bei den Altgläubigen............................................................... 150 Hochwasser .............................................................................. 151 Meine Armee-?Laufbahn? ...................................................... 155 Im Winter zu Fuß durch die Taiga......................................... 157 Hungerrationen........................................................................158 Der Traum von der Dreifachen ?Ucha?.................................161 Held auf der Bühne?...............................................................164 Die perfekte Verbannung ...................................................... 166 Mutter Plotnikowa ................................................................. 167 Die russische Seele................................................................... 169 Das lang ersehnte Ende des Krieges....................................... 171 Mein Freund Gerassim ...........................................................172 Nach Hause, nach Deutschland!........................................... 174 Wieder in Tomsk und über Nacht arm.................................176 Hindernislauf nach Moskau .................................................. 180 Abschied von OWIR...............................................................184 Ankunft Berlin 1948 ............................................................... 189 Turbulentes Berlin................................................................... 191 Schauspieler Eberlein?.............................................................195 534 .. Steht der Sozialismus auf der Tagesordnung? ......................198 Der besondere Weg?...............................................................206 Demokratisch auseinandersetzen ......................................... 209 Tante Frieda und Vaters Nachlass ......................................... 213 Der Kalte Krieg beginnt ........................................................ 217 Als Mitarbeiter ins Zentralkomitee der SED ......................224 Partei neuen Typs ................................................................... 226 Die DDR wird gegründet...................................................... 232 Und wieder nach Moskau...................................................... 234 War die DDR reif für den Sozialismus? ...............................237 Stalin ist tot! ............................................................................241 Ulbricht und der Kreml ........................................................ 250 Generalsekretär Nikita Sergejewitsch Chrustschow............. 252 Familie Eberlein gegründet .................................................... 255 Redakteur im ?Neuen Deutschland?..................................... 258 Der XX. Parteitag und der Stalinismus.................................264 Über Demokratie................................................................... 272 Die Nachwehen des XX. Parteitages der KPdSU ............... 279 Der XX. Parteitag der KPdSU und die SED........................ 283 ökonomische Probleme des Sozialismus ............................ 286 Ansätze für Reformen.............................................................297 Als Dolmetscher engagiert ....................................................304 Bitterfeld kontra ?Tauwetter?..................................................315 Der 13. August 1961.................................................................320 Und die Uhr, sie läuft.............................................................. 328 Der Sturz Nikita Chrustschows............................................. 332 Kein Platz für Kossygin.......................................................... 345 Lizenzen gegen die Jugend .................................................... 346 1968: Prag - Alexander Dubcek............................................. 347 Wechsel oder Wende? ............................................................ 353 Generations-oder Politikwechsel? ....................................... 364 Europa in Bewegung...............................................................370 Die Toten und die Lebenden ................................................374 Die nationale Frage schwelte..................................................378 Probleme schwelen auch in Europa....................................... 383 Im Kreml ging das Licht aus und an.....................................389 Ende und Anfang................................................................... 396 Meine höchste Wertung als Dolmetscher............................ 409 Das Attentat ............................................................................410 Neue Maßstäbe....................................................................... 414 Gorbatschow und die Perestroika......................................... 445 Noch eine Sprosse höher auf der Leiter.................................451 Die Talfahrt der DDR ........................................................... 469 Meine Freunde ....................................................................... 471 Meine Peripetie....................................................................... 477 Die Talfahrt in Moskau...........................................................483 Querschnittsgelähmt...............................................................491 Reminiszenzen ........................................................................494 Quo vadis Menschheit?...........................................................507 Hatte Malthus Recht? ............................................................. 518 Wird das 20. Jahrhundert der Kriege durch ein Jahrhundert des Friedens abgelöst? ................................... 521 Kann die Erde noch alle Menschen ernähren? .......................525 Ist die Erde noch tragfähig?.................................................... 527 Und wie weiter?........................................................................529 536 Unter den inzwischen recht zahlreichen Memoiren von DDR-Funktionären ragen die Erinnerungen von Werner Eberlein - vier Jahre lang Mitglied des SED-Politbüros, bekannt geworden aber eher als Chefdolmetscher, als ?deutsche Stimme Chruschtschows? - aus mehreren Gründen heraus. Nicht nur, weil sie ebensoviel vergnüglich zu lesende Anekdoten enthalten wie kluge Überlegungen. Nicht nur, weil sie mit Herzblut geschrieben sind, aber doch so ganz ohne falsches Pathos. Nicht nur, weil in ihnen kritische Selbst- und Systembefragung verbunden sind mit der Zurückweisung von Wendehalsigkeit und allen Bestrebungen zur Delegitimierung der DDR. Es ist vor allem der außergewöhnliche Lebenslauf dieses Mannes, der seine Erinnerungen zu einer spannenden, hochinteressanten Lektüre macht. "Ich habe mir in den Janren seit der Wende - wie hunderttausend andere - viele Gedanken über die Ursachen des Versagens dieses von uns praktizierten Sozialismus gemacht. ... Das war nicht nur ein komplizierter, sondern auch ein schmerzlicher Prozess. ... Die heutige kapitalistische Gesellschaft kann und wird nicht das letzte Wort der Geschichte sein." Werner Eberlein. Namenseintrag auf Vorsatz, Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. ISBN 3360009274