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Das ist: Hundertjähriger Witterungs-Kalender : oder: standhafter Bericht von den Wetteranzeichen und Regeln der alten und neuen Astrologen und Wetterpropheten. Enthaltend: die Festtage, Jahresrenten, Schaltjahre und merkwürdigsten Finsternisse bis zum Jahr 1900, dann das Wissenswerteste von der Sonne, den Planeten, dem Monde, den Kometen, Himmelszeichen u.s.w. ebenso das Nöthigste über Temperatur, Luftdruck, Winde, Luftfeuchtigkeit, Thau, Reif, Nebel, Wolken, Regen, Schnee, Graupeln und Hagel; ferner auch die Angabe der Witterung und landwirthschaftlichen Verrichtungen für jeden Monat; und endlich die Aufzählung von mehr als Eintausend Witterungsregeln. Zum nützlichen Gebrauche für Hausväter und Hausmütter neu durchgesehen und verbessert.. XVI, 178 Seiten. Mit einem gest. Porträt gegenüber dem Titelblatt. Original-Karton-Einband mit Titelumrandung u. Rückentitel. (Einband teils berieben. Papier durchgehen, teils stärker, gebräunt). 19x12 cm
Bemerkung:
* Sehr selten ! ------ Johannes Coler bzw. Johann Coler, latinisiert Johannes Colerus (* 19. September 1566 in Adelsdorf bei Goldberg/Schlesien; ? 23. Oktober 1639 in Parchim), war ein deutscher protestantischer Pfarrer, Laienmediziner und wichtigster Vertreter der frühen Hausväterliteratur. Johann(es) Coler war der Sohn des Theologen Jacob Coler (Mecklenburgischer Superintendent zu Güstrow und Konsistorialrat in Rostock) und wuchs ab 1577 in Berlin auf. Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Frankfurt (Oder) und Rostock, wo er zum Magister promoviert wurde, lebte Coler als Prediger in Doberan und Parchim. Wer: Er fasste die von seinem Vater gesammelten Schriften, insbesondere dessen von Jugend auf gesammelte Observationes in rebus oeconomicis, zusammen und ordnete sie zu einem immerwährenden Kalender (Erstausgabe: Wittenberg 1591), der auch gesundheitliche Ratschläge enthält. Später überarbeitete er die Schriften seines Vaters und gab sie zwischen 1593 und 1601 als sechsteilige Oeconomia oder Hausbuch heraus. Die Gesamtausgabe erschien im 17. Jahrhundert vierzehn Mal und wurde auch in andere Sprachen übersetzt. Seine Schriften umfassen nicht nur landwirtschaftliche Ratschläge (zu Themen wie Fischfang, Gartenbau ?) und Rezeptsammlungen (Bierbrauen, Brotbacken und Kochrezepte) sowie Rezepte (medikamentöse Therapien) zur Behandlung von Augenerkrankungen, sondern auch Verhaltensregeln. Diese Verhaltensregeln waren sehr lutherisch geprägt und wurden, nach seinem Tod, in späteren Ausgaben verändert. Sein Werk gibt heute einen umfassenden Überblick über das Leben vor dem Dreißigjährigen Krieg. (Quelle Wikipedia)